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Brunello di Montalcino DOCG 2018 Tenute di Altesino Rotwein   trocken Tenuta di Altesino Toskana Italien 750ml-Fl
0758

Brunello di Montalcino DOCG

Wein, Region Toskana, Italien

Tenute di Altesino

24 Monate Fassausbau in neuen Eichenholz Barrique-Fässern, 4 Monate Flaschenreife. 95 Punkte James Suckling, 93 Parker-Punkte Wine Advocate, 92 Punkte Wine Spectator, 92 Punkte Decanter.
Klassiker, vollmundig, Potential

2018


Italien


Fassausbau
Alkohol: 14,5% Vol
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Brunello di Montalcino DOCG
Jahrgang 2017
750ml-Fl
79,00

Brunello di Montalcino DOCG

Das edle Bukett ist weitgefächert und erinnert, typisch für hochklassige Brunello, an Veilchen. Auch die Aromen von Waldbeeren, Tabak, Schokolade und angenehme Erinnerungen an den Unterwald und Vanille fügen sich zusammen zu einem exquisiven Erlebnis. Am Gaumen hat man eine ausgezeichnete Übereinstimmung mit der Nase - ausgeglichen kraftvoll, stoffig, warm und elegant. Im sehr langen Nachhall bleiben diese umwerfenden Eindrücke und der satte, saftige Geschmack eindrucksvoll erhalten.

Atmen lassen.

Lagerfähig bis mindestens 2030.

Der Brunello di Montalcino, Botschafter der italienischen Önologie in der Welt, ist der erste Wein, der 1980 das DOCG Siegel erhalten hat. Brunello ist eine Spielart der Sangiovese -Traube, die schon vor 2000 Jahren von den Etruskern in der Toskana kultiviert sein soll. Daher wohl auch der Name, der lateinische Name, der auf die Römer hinweist: 'Sanuis Giove' - 'Blut von Jupiter'.

Brunello di Montalcino dieser Qualität zeichnet sich durch eine kräftige, granatrote Farbe, eine feste Tanninstruktur und präsente Säure und einen enorm kraftvollen Körper aus - optimal für ein hohes Alterungspotential.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 18° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 16° bis 18°C

Harmoniert mit: Wildgerichten, herzhaft gewürzten Speisen, dunklem Fleisch und reifem Käse.

Das sagen Weinkritiker:

Robert Parker:

'The 2011 Brunello di Montalcino shows a very distinct personality that separates it from its peers. There's a dark, mysterious and masculine side to this wine that is evident from first impact. The bouquet offers infinite layers of black fruit, plum, spice, cumin seed and crushed clove. You get a great sense of moist earth, tobacco and forest floor. Nothing is obvious. The wine keeps you guessing sip after sip. It would benefit from more years of cellar aging, but it's really not that far off from optimal drinking.

Wine Spectator:

'The sweet cherry core is framed by dense, ripe tannins in this red. Leather, tobacco and iron notes add depth. The finish is fresh and long.

James Suckling:

'This is long and delicious with lovely cherry, chocolate and fresh walnut flavors. Linear yet open with persistence and joy.

Wine Enthusiast:

'Fragrant and sleek, this opens with scents of blue flower, pressed powder, perfumed berry and chopped herb. The balanced, full-bodied palate delivers licorice, ripe black cherry, clove and tobacco while firm, velvety tannins lend structure and finesse.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmack

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Italien
Region Toskana

Fassausbau

Rebsorten

Sangiovese

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Sangiovese


Die Weine fallen je nach Anbaugebiet und Weinbereitung fruchtig-frisch bis komplex, vollmundig und wuchtig aus. Allen sind aber die wichtigsten Merkmale dieser Rebsorte gemein:
Ein ausdrucksstarkes Bukett von Kirschen, schwarzen Beeren, Himbeeren und Veilchen. Bei gereiften Spitzenweinen finden sich dazu Noten von Veilchen, Leder, Tabak, Lakritz, Kaffee und Nelken. Allgemein sind Sangiovese-Weine von eher heller Farbe und sie besitzen eine feste Struktur mit einem hohen Säure- und Tanningehalt.

Sangiovese ist die berühmteste und wichtigste Rebsorte Italiens. Vor allem bei den Rotweinen aus der Toskana nimmt sie eine herausragende Rolle ein.
Andere Bezeichnungen für Sangiovese sind: Brunello (di Montalcino), Vino Nobile (di Montepulciano) oder Morellino di Scansano. Am bekanntesten sind die Weine aus dem Herzen der Toskana: Dem Chianti.
Sangiovese ist unbestritten die Königin des toskanischen Weinbaus und ihr Name soll sich vom lateinischen Wort 'sanguis jovis', Blut des Jupiter, herleiten.

Lagerfähigkeit
Unter den roten Rebsorten gehört Sangiovese grundsätzlich zu den Rebsorten, die zur Erzeugung langlebiger, lagerfähiger Rotweine geeignet sind. Deshalb sind sehr gute Weine aus der Toskana wie z.B. Brunello di Montalcino oft langlebig und lagerfähig.
Die Lagerfähigkeit eines Weine hängt aber natürlich nicht nur von der Rebsorte ab, sondern ist immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Je alkoholreicher, je extraktreicher, je süßer und je höher der Alkoholgehalt ist, desto länger ist ein Wein meist lagerfähig.
Die Lagerfähigkeit entscheidet sich deshalb oft schon im Weinberg, stärkere Auslese und Mengenbegrenzung wirken sich positiv auf die Lagerfähigkeit aus und fassausgebaute Weine und Rotweine sind durch den höheren Tanningehalt im Vorteil.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2018

Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Tenuta di Altesino

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

ALTESINO S.P.A. societa agricola, Località Altesino 54, 53024 Montalcino (Siena), Italien.

Art-Nr

0758 - 8016763011834

Restzucker 0,5g/L
Säure 4,9g/L

Eingebettet in das Herz der Toskana ist die Region Montalcino. Ein Ort, der beinahe unberührt blieb und weit abseits von Städten und Verkehrswegen liegt. Die Menschen hier haben eine respektvolle Beziehung zur Natur aufgebaut und beschützen diese seither. Dabei ist diese malerische Region unzertrennbar von einer Sache: Ihrem Wein!
Eine Kombination aus Tradition und Kultur - so beschreibt es das Weingut Altesino.
Angeschmiegt an die nordöstlichen Hügeln von Montalcino befindet sich seit dem 15ten Jahrhundert das Palazzo Altesi. Die Lage der Weinberge auf den Hügeln von Montalcino bietet optimale Bedingungen für den Anbau von Sangiovese, der Hauptrebsorte für die Herstellung von Brunello di Montalcino, einem der angesehensten italienischen Rotweine.
Das Weingut selbst ist von beeindruckender Schönheit und verbindet traditionelle toskanische Architektur mit modernem Komfort. Die Kellerei ist mit modernster Technologie ausgestattet, um sicherzustellen, dass die Weinproduktion auf höchstem Niveau erfolgt, während die historischen Elemente bewahrt werden, um die Authentizität der Umgebung zu wahren.
Von der Betonung traditioneller Methoden der Landwirtschaft, der sorgfältigen Auswahl der Trauben bis zu den Rosenbüschen, die über jeden Rebstock hinwegblicken - Die konsequente Kontrolle über Qualität ist ein Leitprinzip, das sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche auf dem Anwesen durchdringt. Die Unternehmensphilosophie war schon immer geprägt von der Zielsetzung, exzellente Weine zu kreieren. Dies spiegelt sich in der aufmerksamen Berücksichtigung jedes noch so kleinen Details wider – sei es in den verschiedenen Produktionsphasen oder im Bereich Marketing, Kommunikation und Image.

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