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Château de la Lambertie 2019 Bordeaux AOC Rotwein  Vegan trocken Vignobles Roux Bordeaux Frankreich 750ml-Fl
0304

Château de la Lambertie

Bewertung: (1)

Wein, Bordeaux, Region Bordeaux, Frankreich

Bordeaux AOC

Mittelschwer, aromatisch, fruchtig

2019


Erzeuger: Vignobles Roux

Frankreich


Alkohol: 14,5% Vol
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Château de la Lambertie

Sehr aromatischer, moderner und vielseitiger Bordeaux. Sein Duft ist ausgesprochen fruchtig und erinnert an dunkle Beeren. Nach und nach gesellen sich einige Gewürznoten und die typischen Aromen von Nadelhölzern und ‚Terroir’ hinzu - alles sehr verhalten.

Im Mund dominieren zunächst dunkle Beeren wie Brombeeren und schwarze Johannisbeeren, bevor ein wenig Schwarzkirsche und Preiselbeere das Ganze abrundet. Die würzigen Noten untermalen das lebendige Geschmackserlebnis.

Der Wein ist temperamentvoll und pikant. Die präsente, jugendliche Gerbsäure verstärkt den fruchtig-würzigen Charakter. Ein toller Bordeaux, der sich als Speisebegleiter unentbehrlich macht.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 16° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 14 - 16°C.

Harmoniert mit: Allen gebratenen, gerösteten oder gegrillten Speisen (Gemüse, Rind- und Lammfleisch und Wildgeflügel) - Hauptsache Röstaromen.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Frankreich

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Frankreich ist, sowohl was die Qualität der Weine als auch die erzeugte Menge angeht, eines der bedeutendsten Weinbauländer der Erde.

Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien des zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV)

Das französische System der kontrollierten Herkunftsbezeichnungen (Appellation d'Origine Contrôlée - seit 2009 AOP) wurde letztlich auch von der Europäischen Union im Großen und Ganzen übernommen. Die Weinproduktion in Frankreich zählt zu den weltweit am besten überwachten landwirtschaftlichen Produkten.

Die Weinproduktion ist hierarchisch geordnet in
AOC-Weine - Qualitätsweine mit kontrollierter Herkunft (seit 2009 AOP)
Vins Délimités de Qualité Supérieure (VDQS)
Landweine (vins de pays, seit 2009 IGP)
Tafelweine (vins de table, seit 2009 vins de France)

Wir unterscheiden folgende Weinbauregionen in Frankreich:


- Beaujolais
- Bordeaux
- Burgund
- Champagne
- Elsass
- Jura
- Korsika
- Südfrankreich (Languedoc-Roussillon und
- Loire
- Lothringen
- Provence
- Rhône
- Savoyen
- Südwesten

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Region

Bordeaux

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Das Weinbaugebiet Bordeaux (frz. Bordelais) ist das größte Weinanbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es liegt rund um die Stadt Bordeaux an den Flüssen Garonne und Dordogne und Ihrer gemeinsamen Mündung als Gironde in den atlantischen Ozean.
Wie bei vielen französischen Weinen sind Bordeaux-Weine typischerweise Cuvées aus wenigsten zwei, manchmal auch bis zu fünf zugelassenen Rebsorten, um schließlich mit der kunstvollen Assemblage alle Finessen des Terroirs hervorzukitzeln. Cabernet Sauvignon und Merlot sind bei den Rotweinen dabei die Hauptrebsorten, zum Teil auch Cabernet Franc und in geringem Maße Petit Verdot und Malbec. Carménère ist zwar zugelassen, spielt aber praktisch keine Rolle mehr.

Meistangebaute weiße Sorte ist der Sémillon, der vor allem für die edelsüßen Weine verwendet wird. Bei den trockenen Weißweinen steht Sauvignon Blanc im Vordergrund, daneben sind noch Muscadelle, Ugni Blanc und Colombard zugelassen.

Insgesamt etwa 3.000 Château (Weingüter im Bordelais) zum Teil weltberühmte, produzieren hier Weine. Ein differenziertes System von hierarchisch gestaffelten Appellationen und Klassifikationen versucht Ordnung und Überblick in dieser riesigen Weinregion zu schaffen.

Anders als im zweiten französischen Weinbaugebiet von Weltrang, dem Burgund, spielen die einzelnen Lagen eine untergeordnete Rolle ein.

Die Appellationen sind hierarchisch strukturiert:

Bordeaux und Bordeaux Supérieure
sind die allgemeinen Appellationen für das gesamt Produktionsgebiet des Bordelais. Mehr als die Hälfte der insgesamt produzierten Wein des Bordelais tragen diese AOC.

Regionale Appellationen
Sie umfassen räumlich jeweils nur einen Teil des Bordelais und stehen für ein knappes Drittel der gesamten Weinproduktion des Bordelais:

Médoc für das gesamte Médoc im Norden des Bordelais
Das Medoc unterteilt man in zwei Weinbaubereiche: Das Haut-Medoc im Süden und das Medoc im Norden.
Die Rebsorte Cabernet-Sauvignon herrscht in allen Weinbergen des Medoc vor und findet hier ideale Bedingungen für optimale Reife, Aromatik, Körper und Struktur. Diese Weine des benötigen eine etwas längere Reifung in der Flasche.

Haut-Médoc für den südlichen Teil des Medoc
Dies ist die Heimat einer Reihe der besten und teuersten Weine der Welt. Im Haut-Medoc haben sechs Orte eigene Appellationen (s.u.). Neben ihnen stellt der Name Haut-Medoc eine siebte Appellation dar, unter die alle Weine fallen, die nicht von diesen kommunalen Appellationen erfasst werden. Die Cabernet-Sauvignon-Traube herrscht in allen Weinbergen des Medoc vor, die Weine des Medoc brauchen also etwas längere Reifung in der Flasche. Nach dieser Alterung sind selbst ein-fache Gewächse gut haltbar und die Weine entwickeln sich meist sehr gut.
Hier ist das Reich der Crus Bourgeois auf 62 % der Rebfläche des Gebietes, mehr als in allen anderen Anbaugebieten des Bordeaux.

Graves für den Bereiches südlich von Garonne und Bordeaux

Entre-Deux-Mers für trockene Weißweine
Entre-deux-mers - (wörtlich: 'Zwischen zwei Meeren' ist die größte unterregionale Appellation der Weinbauregion Bordeaux. Sie liegt zwischen den beiden Flüssen Garonne und Dordogne.
Die Qualitätsweine hier sind ausschließlich trockene Weißweine mit einem aus-gesprochen niedrigen Restzuckergehalt. Diese frischen, lebhaften und rassigen Weine ge-deihen auf vorwiegend ton- und kieshaltigen Böden. Daher weisen sie auch eine gewisse stahlige, anregende und sehr erwünschte Mineralität auf.

Côtes de Bordeaux:
mit Côtes de Bourg, Côtes de Blaye, Premières Côtes de Bordeaux, Côtes de Bordeaux-Saint-Macaire, Côtes de Castillon und Côtes-de-Francs.

Kommunale Appellationen

Sie umfassen jeweils nur die Weinbauflächen einer einzige oder weniger benachbarter Gemeinden.
Hierher stammen auch die berühmtesten und teuersten Weine des Bordelais.

Im Medoc gelten ausschließlich für Rotwein die AOC

Margaux

Moulis

Listrac-Medoc
Hier liegt 'unser' Weingut Château Cap Leon Veyrin der Familie Alain Meyre. Der Urgroßvater füllte als Erster auf Flaschen ab, vorher wurden die Weine 'lose' verkauft. Es umfasst 32 ha Weinberge. Die Ernte erfolgt per Handlese. Das vollreife, gesunde Lesegut wird nicht eingemaischt, sondern ganze Trauben werden vergo-ren, die Weine werden aromatischer und fruchtig. Man lässt wilde Hefen entstehen, um den ganz klassischen Stil der Weine aus diesem Anbaugebiet auch bei der Weinbereitung herauszuarbeiten. Die Weine werden traditionell noch mit Eiweiss geklart. Sie sind in ihrer Gesamtheit von großer, klassischer Eleganz und Finesse.

Saint-Julien

Pauillac

Saint-Estèphe

Im Libournais gelten ausschließlich für Rotwein die AOC

Saint-Emilion (Saint-Emilion und Saint-Emilion Grand Cru)
Das mittelalterliche Städtchen SaintEmilion ist einer der hübschesten Orte in den Weinbaugebieten des Bordeaux und direkt hinter den letzte Häusern ist man mittendrin in den Weinbergen und schon findet man fast alle großen Premiers Crus Classées der im Umkreis von wenigen Minuten zu Fuß. Auch hier spielt die Merlot -Traube die größte Rolle.

Saint Emilion selbst hat sogar zwei Appellationen, nämlich Saint-Emilion und Saint-Emilion Grand Cru. Beide kommen aus den gleichen Weinlagen, aber für den für den Saint-Emilion Grand Cru müssen sich die Weine einer zusätzlichen Qualitäsprüfung unterziehen.

Montagne-Saint-Emilion
Die Weine aus Montagne-Saint-Emilion sind mild und rund, offen, weinig, traubig und süffig im allerschönsten Sinne. Die Traubenzusammensetzung ist ähnlich wie im Saint-Emilion - es überwiegt der Merlot, gefolgt von Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon.
Die Aromen erinnern an feine Trüffel, Süßholz und Kakao. Es findet sich der Duft von Amarenakirschen mit leicht würzig-vegetabilen Noten ebenso wie die für viele 'Bordeaux' aus dieser Region typischen 'erdigen' Eindrücke von Unterholz.

Lussac-Saint-Emilion

Puisseguin-Saint-Emilion

Saint-Georges-Saint-Emilion

Pomerol

Lalande-de-Pomerol
Dieses alte Weinbaugebiet liegt unmittelbar nördlich an die Appellation Pomerol und westlich von Saint-Emilion und wurde von den Johannitern ausgebaut. Es war lange Zeit beliebte Durchgangsstation der Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.
Die Weinberge teilen sich auf die zwei Gemeinden Lalande-de-Pomerol mit niedrig gelegenen Kies- und Sand-Terrassen und das auf einem kieshaltigen Plateau etwa 20 m höher gelegene Néac. Seit Dezember 1936 verfügt das Gebiet über den Status einer Appellation d'Origine Contrôlée (AOC). In dieser Appellation dar ausschließlich Rotwein produziert werden. Die Hauptreben sind Merlot und Cabernet Franc, sowie Anteilen von Cabernet Sauvignon und Malbec. Der Hektar-Höchstertrag liegt bei 42 Hektoliter/Hektar.

Fronsac
Die Weine aus dem Fronsac, einem der ältesten und renommiertesten Anbaugebiete im Bordeaux, zählen zu den Spitzenerzeugnissen auf dem Markt. Bis in das 19.Jahrhundert war der 'Fronsac-Wein' einer der populärsten der Region.

Canon-Fronsac

sowie im Süden

Pessac-Léognan (Rot- und Weißwein)
Gelegen am Südrand der Stadt Bordeaux schuf der Besitzer von Chateau Haut-Brion um 1660 bereits den Prototyp des feinen roten Bordeaux. Und mindestens seit dem Jahr 1300, als der Erzbischof und spätere Papst Klemens V. das heutige Chateau Pape Clement gründete, wurde die Region und ihre Ausfuhrmärkte mit feinstem Rotwein versorgt.
Hier waren seit jeher Kiefern die wichtigste Kulturpflanze auf sandigem Grund. Die Weinberge wurden auf isolierten Lichtungen in dem dicht bewaldeten und von flachen Flusstälern durchzogenem Land angelegt - auf tiefgründigen Kiesböden. Die Rotweine sind von allerfeinster Finesse - einzigartig und sehr elegant.

Sauternes (edelsüße Weißweine)
Die intensive goldene Farbe eines klassischen Sauternes geht mit zunehmender Reife und zunehmendem Alter in Bernstein über. Jüngere Weine zeigen florale und fruchtige Aromen wie Aprikose. Auch die 'Edelfäule' der Trauben trägt wesentlich zum typischen Geschmack der Weine bei.
Mit zunehmender Reife entwickelt sich ein 'Röstbukett' und die Aromen erinnern stark an kandierte Früchte, Zitrus und Honig. Nach Jahrzehnten der Reife verliert der Wein die vordergründige Süße und beginnt leicht zu karamellisieren und wirkt dabei fast trocken. Das Bouquet ist sehr delikat, erinnert an Bergamotte und Earl Grey, Mirabellen, Zitrusblüten und Mandarinenschalen. Er duftet sehr filigran und facettenreich durch die parfümierte Botrytis-Note. Am Gaumen und im extrem langen Nachhall spürt man den saftigen Extrakt und auch hier wieder Agrumen (Zitruspflanzen) und mineralische Noten. Im Finale wechseln sich frische Trauben mit Sultaninen ab.

Barsac (edelsüße Weißweine)

Cérons (edelsüße Weißweine)

Cadillac (edelsüße Weißweine)

Loupiac (edelsüße Weißweine)

Sainte-Croix-du-Mont (edelsüße Weißweine)
Die Böden der Region 'Graves', zu der auch das Ste-Croix-du-Mont gehört, sind teilweise mit Muschelkalk versetzt. Dadurch erhalten einige Weine eine unnachahmliche minerali-sche Note. Das feuchtwarme Klima fördert die Bildung des Edelpilzes 'Botrytis cinera', der diesem Wein seine typische Aromatik und fruchtige Konzentration verleiht.
Es finden sich wunderbar und hoch komplex Noten von Marzipan, Aprikosen, Mangos, Honig, Nüssen, Toast, Ananas, Pfirsich und Orange - alles in ölig-samtiger Textur - ein faszinierender Genuss!

Sainte-Foy-Bordeaux (edelsüße Weißweine)

Weinfachleute unterscheiden bei der Lage der einzelnen Unterregionen und Appellationen des Bordelais zwischen

Rechtes Ufer
Das sind alle Appellationen rechts der Dordogne und Gironde, also vor allem im Libournais. Die Rotweine vom rechten Ufer, besonders und in Saint-Emilion und Pomerol haben häufig einen höheren Anteil Merlot als die Weine vom linken Ufer und fallen deshalb sanfter und voller aus und sind früher trinkreif.

Linkes Ufer
Das sind alle Appellationen links von der Garonne und der Gironde, also das Medoc und Graves. Die Rotweine vom linken Ufer, besonders im Medoc, haben häufig einen höheren Anteil Cabernet Sauvignon als die Weine vom rechten Ufer und fallen deshalb fruchtiger und machvoller aus und weisen oft auch eine längere Lagerfähigkeit auf.

Entre-deux-mers
Das ist das Gebiet zwischen der Dordogne und der Garonne

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Herkunftsgebiet

Bordeaux

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Das Weinbaugebiet Bordeaux (frz. Bordelais) ist das größte Weinanbaugebiet der Welt für Qualitätswein. Es liegt rund um die Stadt Bordeaux an den Flüssen Garonne und Dordogne und Ihrer gemeinsamen Mündung als Gironde in den atlantischen Ozean.
Wie bei vielen französischen Weinen sind Bordeaux-Weine typischerweise Cuvées aus wenigsten zwei, manchmal auch bis zu fünf zugelassenen Rebsorten, um schließlich mit der kunstvollen Assemblage alle Finessen des Terroirs hervorzukitzeln. Cabernet Sauvignon und Merlot sind bei den Rotweinen dabei die Hauptrebsorten, zum Teil auch Cabernet Franc und in geringem Maße Petit Verdot und Malbec. Carménère ist zwar zugelassen, spielt aber praktisch keine Rolle mehr.

Meistangebaute weiße Sorte ist der Sémillon, der vor allem für die edelsüßen Weine verwendet wird. Bei den trockenen Weißweinen steht Sauvignon Blanc im Vordergrund, daneben sind noch Muscadelle, Ugni Blanc und Colombard zugelassen.

Insgesamt etwa 3.000 Château (Weingüter im Bordelais) zum Teil weltberühmte, produzieren hier Weine. Ein differenziertes System von hierarchisch gestaffelten Appellationen und Klassifikationen versucht Ordnung und Überblick in dieser riesigen Weinregion zu schaffen.

Anders als im zweiten französischen Weinbaugebiet von Weltrang, dem Burgund, spielen die einzelnen Lagen eine untergeordnete Rolle ein.

Die Appellationen sind hierarchisch strukturiert:

Bordeaux und Bordeaux Supérieure
sind die allgemeinen Appellationen für das gesamt Produktionsgebiet des Bordelais. Mehr als die Hälfte der insgesamt produzierten Wein des Bordelais tragen diese AOC.

Regionale Appellationen
Sie umfassen räumlich jeweils nur einen Teil des Bordelais und stehen für ein knappes Drittel der gesamten Weinproduktion des Bordelais:

Médoc für das gesamte Médoc im Norden des Bordelais
Das Medoc unterteilt man in zwei Weinbaubereiche: Das Haut-Medoc im Süden und das Medoc im Norden.
Die Rebsorte Cabernet-Sauvignon herrscht in allen Weinbergen des Medoc vor und findet hier ideale Bedingungen für optimale Reife, Aromatik, Körper und Struktur. Diese Weine des benötigen eine etwas längere Reifung in der Flasche.

Haut-Médoc für den südlichen Teil des Medoc
Dies ist die Heimat einer Reihe der besten und teuersten Weine der Welt. Im Haut-Medoc haben sechs Orte eigene Appellationen (s.u.). Neben ihnen stellt der Name Haut-Medoc eine siebte Appellation dar, unter die alle Weine fallen, die nicht von diesen kommunalen Appellationen erfasst werden. Die Cabernet-Sauvignon-Traube herrscht in allen Weinbergen des Medoc vor, die Weine des Medoc brauchen also etwas längere Reifung in der Flasche. Nach dieser Alterung sind selbst ein-fache Gewächse gut haltbar und die Weine entwickeln sich meist sehr gut.
Hier ist das Reich der Crus Bourgeois auf 62 % der Rebfläche des Gebietes, mehr als in allen anderen Anbaugebieten des Bordeaux.

Graves für den Bereiches südlich von Garonne und Bordeaux

Entre-Deux-Mers für trockene Weißweine
Entre-deux-mers - (wörtlich: 'Zwischen zwei Meeren' ist die größte unterregionale Appellation der Weinbauregion Bordeaux. Sie liegt zwischen den beiden Flüssen Garonne und Dordogne.
Die Qualitätsweine hier sind ausschließlich trockene Weißweine mit einem aus-gesprochen niedrigen Restzuckergehalt. Diese frischen, lebhaften und rassigen Weine ge-deihen auf vorwiegend ton- und kieshaltigen Böden. Daher weisen sie auch eine gewisse stahlige, anregende und sehr erwünschte Mineralität auf.

Côtes de Bordeaux:
mit Côtes de Bourg, Côtes de Blaye, Premières Côtes de Bordeaux, Côtes de Bordeaux-Saint-Macaire, Côtes de Castillon und Côtes-de-Francs.

Kommunale Appellationen

Sie umfassen jeweils nur die Weinbauflächen einer einzige oder weniger benachbarter Gemeinden.
Hierher stammen auch die berühmtesten und teuersten Weine des Bordelais.

Im Medoc gelten ausschließlich für Rotwein die AOC

Margaux

Moulis

Listrac-Medoc
Hier liegt 'unser' Weingut Château Cap Leon Veyrin der Familie Alain Meyre. Der Urgroßvater füllte als Erster auf Flaschen ab, vorher wurden die Weine 'lose' verkauft. Es umfasst 32 ha Weinberge. Die Ernte erfolgt per Handlese. Das vollreife, gesunde Lesegut wird nicht eingemaischt, sondern ganze Trauben werden vergo-ren, die Weine werden aromatischer und fruchtig. Man lässt wilde Hefen entstehen, um den ganz klassischen Stil der Weine aus diesem Anbaugebiet auch bei der Weinbereitung herauszuarbeiten. Die Weine werden traditionell noch mit Eiweiss geklart. Sie sind in ihrer Gesamtheit von großer, klassischer Eleganz und Finesse.

Saint-Julien

Pauillac

Saint-Estèphe

Im Libournais gelten ausschließlich für Rotwein die AOC

Saint-Emilion (Saint-Emilion und Saint-Emilion Grand Cru)
Das mittelalterliche Städtchen SaintEmilion ist einer der hübschesten Orte in den Weinbaugebieten des Bordeaux und direkt hinter den letzte Häusern ist man mittendrin in den Weinbergen und schon findet man fast alle großen Premiers Crus Classées der im Umkreis von wenigen Minuten zu Fuß. Auch hier spielt die Merlot -Traube die größte Rolle.

Saint Emilion selbst hat sogar zwei Appellationen, nämlich Saint-Emilion und Saint-Emilion Grand Cru. Beide kommen aus den gleichen Weinlagen, aber für den für den Saint-Emilion Grand Cru müssen sich die Weine einer zusätzlichen Qualitäsprüfung unterziehen.

Montagne-Saint-Emilion
Die Weine aus Montagne-Saint-Emilion sind mild und rund, offen, weinig, traubig und süffig im allerschönsten Sinne. Die Traubenzusammensetzung ist ähnlich wie im Saint-Emilion - es überwiegt der Merlot, gefolgt von Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon.
Die Aromen erinnern an feine Trüffel, Süßholz und Kakao. Es findet sich der Duft von Amarenakirschen mit leicht würzig-vegetabilen Noten ebenso wie die für viele 'Bordeaux' aus dieser Region typischen 'erdigen' Eindrücke von Unterholz.

Lussac-Saint-Emilion

Puisseguin-Saint-Emilion

Saint-Georges-Saint-Emilion

Pomerol

Lalande-de-Pomerol
Dieses alte Weinbaugebiet liegt unmittelbar nördlich an die Appellation Pomerol und westlich von Saint-Emilion und wurde von den Johannitern ausgebaut. Es war lange Zeit beliebte Durchgangsstation der Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.
Die Weinberge teilen sich auf die zwei Gemeinden Lalande-de-Pomerol mit niedrig gelegenen Kies- und Sand-Terrassen und das auf einem kieshaltigen Plateau etwa 20 m höher gelegene Néac. Seit Dezember 1936 verfügt das Gebiet über den Status einer Appellation d'Origine Contrôlée (AOC). In dieser Appellation dar ausschließlich Rotwein produziert werden. Die Hauptreben sind Merlot und Cabernet Franc, sowie Anteilen von Cabernet Sauvignon und Malbec. Der Hektar-Höchstertrag liegt bei 42 Hektoliter/Hektar.

Fronsac
Die Weine aus dem Fronsac, einem der ältesten und renommiertesten Anbaugebiete im Bordeaux, zählen zu den Spitzenerzeugnissen auf dem Markt. Bis in das 19.Jahrhundert war der 'Fronsac-Wein' einer der populärsten der Region.

Canon-Fronsac

sowie im Süden

Pessac-Léognan (Rot- und Weißwein)
Gelegen am Südrand der Stadt Bordeaux schuf der Besitzer von Chateau Haut-Brion um 1660 bereits den Prototyp des feinen roten Bordeaux. Und mindestens seit dem Jahr 1300, als der Erzbischof und spätere Papst Klemens V. das heutige Chateau Pape Clement gründete, wurde die Region und ihre Ausfuhrmärkte mit feinstem Rotwein versorgt.
Hier waren seit jeher Kiefern die wichtigste Kulturpflanze auf sandigem Grund. Die Weinberge wurden auf isolierten Lichtungen in dem dicht bewaldeten und von flachen Flusstälern durchzogenem Land angelegt - auf tiefgründigen Kiesböden. Die Rotweine sind von allerfeinster Finesse - einzigartig und sehr elegant.

Sauternes (edelsüße Weißweine)
Die intensive goldene Farbe eines klassischen Sauternes geht mit zunehmender Reife und zunehmendem Alter in Bernstein über. Jüngere Weine zeigen florale und fruchtige Aromen wie Aprikose. Auch die 'Edelfäule' der Trauben trägt wesentlich zum typischen Geschmack der Weine bei.
Mit zunehmender Reife entwickelt sich ein 'Röstbukett' und die Aromen erinnern stark an kandierte Früchte, Zitrus und Honig. Nach Jahrzehnten der Reife verliert der Wein die vordergründige Süße und beginnt leicht zu karamellisieren und wirkt dabei fast trocken. Das Bouquet ist sehr delikat, erinnert an Bergamotte und Earl Grey, Mirabellen, Zitrusblüten und Mandarinenschalen. Er duftet sehr filigran und facettenreich durch die parfümierte Botrytis-Note. Am Gaumen und im extrem langen Nachhall spürt man den saftigen Extrakt und auch hier wieder Agrumen (Zitruspflanzen) und mineralische Noten. Im Finale wechseln sich frische Trauben mit Sultaninen ab.

Barsac (edelsüße Weißweine)

Cérons (edelsüße Weißweine)

Cadillac (edelsüße Weißweine)

Loupiac (edelsüße Weißweine)

Sainte-Croix-du-Mont (edelsüße Weißweine)
Die Böden der Region 'Graves', zu der auch das Ste-Croix-du-Mont gehört, sind teilweise mit Muschelkalk versetzt. Dadurch erhalten einige Weine eine unnachahmliche minerali-sche Note. Das feuchtwarme Klima fördert die Bildung des Edelpilzes 'Botrytis cinera', der diesem Wein seine typische Aromatik und fruchtige Konzentration verleiht.
Es finden sich wunderbar und hoch komplex Noten von Marzipan, Aprikosen, Mangos, Honig, Nüssen, Toast, Ananas, Pfirsich und Orange - alles in ölig-samtiger Textur - ein faszinierender Genuss!

Sainte-Foy-Bordeaux (edelsüße Weißweine)

Weinfachleute unterscheiden bei der Lage der einzelnen Unterregionen und Appellationen des Bordelais zwischen

Rechtes Ufer
Das sind alle Appellationen rechts der Dordogne und Gironde, also vor allem im Libournais. Die Rotweine vom rechten Ufer, besonders und in Saint-Emilion und Pomerol haben häufig einen höheren Anteil Merlot als die Weine vom linken Ufer und fallen deshalb sanfter und voller aus und sind früher trinkreif.

Linkes Ufer
Das sind alle Appellationen links von der Garonne und der Gironde, also das Medoc und Graves. Die Rotweine vom linken Ufer, besonders im Medoc, haben häufig einen höheren Anteil Cabernet Sauvignon als die Weine vom rechten Ufer und fallen deshalb fruchtiger und machvoller aus und weisen oft auch eine längere Lagerfähigkeit auf.

Entre-deux-mers
Das ist das Gebiet zwischen der Dordogne und der Garonne

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Rebsorten 90%

Merlot

, 10%

Cabernet-Franc

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Merlot
In Frankreich ist sie die meistangebaute Rebsorte überhaupt. Im Bordeaux spielt sie neben dem Cabernet-Sauvignon eine zentrale Rolle und ist neben Petit Verdot, Malbec und Carménère ist er eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen Rebsorten.

Ihre Aromen erinnern an Heidelbeeren, Pflaumen und Brombeeren und entwickeln im Laufe der Reife auch schöne Kräuternoten. Roter Faden: Leder, Kaffee, Kakao, würzige Pflaumen, Kräuter, Nadelholz, süße rote Früchte. Trüffel, Kirschen, Tabak, Veilchen.

Der Charakter der Merlot-Weine (Merlot von Merle = Amsel) ist körperreich, vollmundig und oft fruchtig. Samtige Tannine (fleischig), mäßige bis frische Säure ergeben im besten Fall hervorragende und elegante Weine wie z.B. in Bordeaux am rechten Ufer (rive droite).

Die Rebsorte gehört zu den erfolgreichsten und wichtigsten Rotweinreben der Welt und hat einen Siegeszug in nahezu alle Weinbauregionen der Welt geschafft, ist sie doch ertragreich, einfach anzubauen und früh reifend. Aufgrund der aus ihr erzeugten weichen, fruchtigen Rotweine mit samtigen Tanninen ist sie vor allem heute eine der beliebtesten roten Rebsorten überhaupt.

Von einfachen Rotweinen 'easy to drink' bis zu teuersten Edelweinen deckt sie das ganze Spektrum der Weinwelt ab. Einige der besten Rotweine überhaupt werden aus der Merlot-Traube vinifiziert, hier sei nur der legendäre Château Pétrus aus dem Pomerol genannt.

Merlot ist neben dem Cabernet-Sauvignon die wichtigste Rebsorte unter den sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux zugelassen sind (auch noch Cabernet Franc, Carménère, Malbec und Petit Verdot) und wichtiger Bestandteil der meisten Cuvées im Bordelais, vor allen am 'rechten Ufer', also rund um Saint-Émilion.

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Cabernet-Franc
Cabernet-Franc ist in der Aromatik ähnlich wie der Cabernet-Sauvignon, aber alles in allem etwas leichter. Typische Aromen erinnern einerseits an Cabernet Sauvignon-Weine, besitzen aber mehr Fruchtaromen von roten Früchten (Erdbeere, Himbeere). Die Farbe ist etwas weniger intensiv, der Wein hat etwas weniger Gerbstoff und ist im Mund milder und weicher. Typischerweise haben Cabernet Franc Weine etwas mehr Gewürze und Pfeffer im Geschmack.

Cabernet Franc ist weltweit verbreitet, aber seine Heimat ist Frankreich. Dort ist er seit Jahrhunderten verbreitet, auch wenn die Anbaufläche nicht ganz so groß ist wie beim Cabernet-Sauvignon. Neben Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot, Malbec und Carménère ist er eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen roten Rebsorten.

Cabernet Franc wird häufig in Cuvées mit anderen Rebsorten verschnitten, nicht nur im Bordelais.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2019

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Vignobles Roux

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Vignobles Roux SARL, F33540 Gornac, Frankreich.

Art-Nr

0304 - 4049321030408

Restzucker 0,4g/L
Säure 5,0g/L

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Britta Rygol aus Peine
bewertete den Artikel am 07.06.2021
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