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  Home Weine Schaumwein Cremant ( 2 Artikel ) Crémant d'Alsace AOC BIO
Crémant d'Alsace AOC  Brut Weißwein Bio Vegan trocken Domaine Emile Anstotz Elsass Frankreich 750ml-Fl
0930

Crémant d'Alsace AOC BIO

Schaumwein, Region Elsass, Frankreich

Brut

elegant, Finesse & Eleganz

Frankreich


Alkohol: 12,0% Vol
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Crémant de Loire AOC
750ml-Fl
17,80

Crémant d'Alsace AOC BIO

Das Weingut Anstotz in Balbronn ist schon seit vielen Jahren Mitglied einer Organisation, die als eine der ersten in Frankreich den integrierten Weinbau initiert hat. Diese Institution regelt und garantiert, dass keine Insektizide und so gut wie keine Pflanzenschutzmittel verwendet werden dürfen. Stattdessen wird auf Grünbepflanzung der Weinberge gesetzt und gegen werden Mehltau nur umweltfreundliche Mittel eingesetzt. Auch der Einsatz von künstlichen Düngemitteln ist untersagt.

Die Trauben für diesen Crémant werden von Hand gelesen und dann nach der traditionellen Flaschengärmethode weiterverarbeitet.

Er ist feinfruchtig, elegant, feinperlig und mit erfrischender doch gut eingebundener Säure ausgestattet.

Die ideale Trinktemperatur dieses Crémant liegt bei etwa 8° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 6 - 8 °C.

Harmoniert mit: Fingerfood, kalten und warme Vorspeisen, Fisch und Meeresfrüchten.

Artikelgruppe Schaumwein
Farbe

Weißwein

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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren.

Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus.

Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Frankreich

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Frankreich ist, sowohl was die Qualität der Weine als auch die erzeugte Menge angeht, eines der bedeutendsten Weinbauländer der Erde.

Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien des zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV)

Das französische System der kontrollierten Herkunftsbezeichnungen (Appellation d'Origine Contrôlée - seit 2009 AOP) wurde letztlich auch von der Europäischen Union im Großen und Ganzen übernommen. Die Weinproduktion in Frankreich zählt zu den weltweit am besten überwachten landwirtschaftlichen Produkten.

Die Weinproduktion ist hierarchisch geordnet in
AOC-Weine - Qualitätsweine mit kontrollierter Herkunft (seit 2009 AOP)
Vins Délimités de Qualité Supérieure (VDQS)
Landweine (vins de pays, seit 2009 IGP)
Tafelweine (vins de table, seit 2009 vins de France)

Wir unterscheiden folgende Weinbauregionen in Frankreich:


- Beaujolais
- Bordeaux
- Burgund
- Champagne
- Elsass
- Jura
- Korsika
- Südfrankreich (Languedoc-Roussillon und
- Loire
- Lothringen
- Provence
- Rhône
- Savoyen
- Südwesten

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Region

Elsass

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Das Elsass (frz. Alsace) bringt mit einige der besten Weißweine Frankreichs hervor.

Die Elsässer Traubensorten werden zu trockeneren Weinen verarbeitet als ihre deutschen Geschwister, auch der Alkoholgehalt ist meist höher. Die Haupteigenschaft ist unmittelbare Fruchtigkeit, Fassausbau hat hier keine große Bedeutung.
Eine herausragende Rolle spielt seit jeher der Riesling.

In Frankreich waren Elsässer Weine früher allein schon dadurch ungewöhnlich, weil sie wie meist auch in Deutschland nach der Rebsorte benannt waren, und zwar bereits ehe dies in Kalifornien und Australien Mode wurde. Heute folgt die halbe Welt diesem Beispiel.

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Rebsorten 70%

Pinot-Blanc

, 20%

Pinot-Noir

, 10%

Pinot-Gris

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Pinot Blanc
Duft und Geschmack des Pinot Blanc sind bei guten Weinen aromatisch und erinnern an Birnen, Quitten, Zitrusfrüchte und weiße Blüten.

Die Weine aus Pinot Blanc sind etwas leichter und nicht ganz so erdig wie beim Pinot Gris (Grauer Burgunder). Ein guter Pinot Blanc ist blumig-fruchtig und mit frischer, dezenter Säure ausgestattet.

Die Rebsorte Pinot Blanc (auch Weisser Burgunder, Weißburgunder, Pinot Bianco, Klevner genannt) ist wie der 'Pinot Gris' (Grauer Burgunder) eine Burgunder-Rebsorte und als eine Mutation des roten 'Pinot noir' (Spätburgunder) entstanden. Seine ursprüngliche Herkunft ist vermutlich das Burgund oder die Champagne.

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Pinot Noir
Die Aromen des Pinot Noir (Spätburgunder) erinnern intensiv an Beerenfrüchte wie Himbeeren, Brombeeren, Erdbeere (Konfitüre), schwarze Kirschen (jung), aber auch z.B. an Pfeffer. Die Säure ist von gut stützend über frisch bis ausgeprägt. Je nach Klima fallen die Weine elegant oder fruchtig bis sehr fruchtig aus.

Pinot Noir hat nur mäßige bis weiche Tannine. Die Weine der Pinot Noir Traube sind oft langlebig, aber eher von geringer Farbintensivität: Sie präsentieren sich im Glas meist licht-, aber auch mal bis tief rubinrot.

Die Pinot Noir-Rebe wird oft auch als eine Königin unter den Rotweintrauben bezeichnet. Sie hat heute weltweite Bedeutung und ist vor allem für die etwas kühleren Rotweingebiete geeignet. Deshalb ist sie auch die Traube der großen Burgunder-Rotweine entlang der Côte d'or.

Pinot Noir (Spätburgunder, Blauburgunder, Schwarzburgunder, Pinot nero) ist vielleicht schon über 2000 Jahre alt, schon daher ist sie die klassische Rotweinrebsorte schlechthin. Die ursprüngliche Heimat könnte im Gebiet von der Schweiz bis zum Rhônetal liegen, es gibt Hinweise, dass sie direkt von der Wildrebe abstammt.

Pinot Noir ist der perfekte Speisenbegleiter zu Wild- und Wildgeflügel, Pasteten und Terrinen.

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Pinot Gris
Beim Pinot Gris (Grauen Burgunder) finden wir Aromen von Mandel-Nuss, Unterholz-Laub-Pilz (als ein Geruch), extraktreich, vollmundig, rund, ausgewogene Säure. Blumig, Äpfel, Birnen, Quitten, Mangoschale, feinwürzig, kräftig bis gehaltvoll, mild bis Säure betont.

Der moderne Weinstil mit kühlen Temperaturen bei der Weinherstellung, Maischegärung und Reinzuchthefen liefert heute auch trendige Weine aus dieser Rebsorte, die deutliche Frucht und frische Säure aufweisen.

Die Rebsorte Pinot Gris (auch Pinot Grigio, Grauer Burgunder, Grauburgunder, Ruländer genannt) ist wie der 'Pinot Blanc' (Weisser Burgunder) eine Burgunder-Rebsorte und als eine Mutation des roten 'Pinot noir' (Spätburgunder) entstanden. Seine ursprüngliche Herkunft ist vermutlich das Burgund oder die Champagne.

Die Rebsorte stammt ursprünglich vermutlich entweder aus dem Burgund oder der Champagne.

Seit den 1980er Jahren erlangte die Rebsorte besonders unter ihrem italienischen Namen 'Pinot Grigio' große Bekanntheit und Beliebtheit, auch und vor allem in Deutschland. Sie kann heute zu Recht zu den klassischen Weinen gerechnet werden.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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BIO

aus kontrolliert biologischem Anbau
ÖKO-Kontrollstellen-Nr. FR-ÖKO-001

VEGAN

Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 12,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Domaine Emile Anstotz

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Nicolas et Marc Anstotz, Vignerons Recoltants, 11, rue des hirondelles, 67310 Balbronn, Frankreich

Art-Nr

0930 - 4049321093007

Restzucker 5,0g/L
Säure 6,1g/L

Domaine Marc Anstotz - Alsace
25 km westlich von Straßburg wird 1580 das Bauernhaus auf einem Feld erbaut, dessen Keller alte Fuder-Holzfässer verbirgt. 1950 wird mit der eigenen Abfüllung begonnen. Marc Anstotz steigt 1980 mit in das Weingut ein. Auf 15 ha der Weinberge werden seit 2012 Bio-Weine, darunter ein hervorragender Terroir-Riesling erzeugt.
Die Domaine Anstotz ist einer unserer ältesten Lieferanten. Wir sind stolz darauf, daß wir bereits in unserem Gründungsjahr 1977 erste Weine von der Familie Anstotz bezogen haben.
Marc Anstotz hat inzwischen die gesamte Weinerzeugung auf kontrolliert biologischen Anbau umgestellt, nachdem schon sein Vater Anstotz seit vielen Jahren Mitglied einer Organisation war, die als eine der Ersten in Frankreich den integrierten Weinbau initiiert hat. Diese Institution regelt und garantiert, dass keine Insektizide und so gut wie keine Pflanzenschutzmittel verwendet werden dürfen. Stattdessen wurde auf Grünbepflanzung der Weinberge gesetzt und gegen Mehltau wurden nur umweltfreundliche Mittel eingesetzt. Auch der Einsatz von künstlichen Düngemitteln war schon untersagt.
Familie Anstotz erringt immer wieder Auszeichnungen, z.B. im Guide Hachette für ihre Weine.
Guide Hachette 2015:
25 km westlich von Straßburg wird 1580 das Bauernhaus auf einem Feld erbaut, dessen Keller alte Fuder-Holzfässer verbirgt. Auf 15 ha der Weinberge werden seit 2012 Bio-Weine, darunter Terroir-Riesling erzeugt.
1950 wird mit der eigenen Abfüllung begonnen. Marc Anstotz steigt 1980 mit in das Weingut ein.
Guide Hachette 2014:
'Eine den Guide Hachette-Lesern gut bekannte Domaine, besonders für seine Rieslinge, die immer wieder einen
'Coup de Coeur' auf unseren Seiten bekommen haben. Die Weine werden in alten Holzfuderfässern ausgebaut, das älteste davon stammt von 1807.

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Frage
was bedeutet hierbei vegan?
Antwort
von Barrique-Team am 15.08.2021 10:24
Vegan bedeutet, dass bei der Produktion des Weines keine tierischen Produkte eingesetzt wurden, z.B. keine Gelatine zur Klärung, etc.
Suchbegriffe: Bio französischer Sekt Schaumwein Weiß-Wein weiss trocken brut vegan