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Julienas 2023 Julienas AOC Rotwein   trocken  Beaujolais Frankreich 750ml-Fl
0511

Julienas

Wein, Region Beaujolais, Frankreich

Julienas AOC

Cru de Beaujolais.
elegant, fruchtbetont, struckturiert

2023


Frankreich


Alkohol: 13,0% Vol
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Julienas

Juliénas Rotwein Cru Beaujolais 2023

Juliénas, eine der zehn Cru-Lagen des Beaujolais, liegt im nördlichen Teil des Weinbaugebiets. Die Region ist bekannt für ihre vielschichtigen Böden, die von Granit und Schiefer geprägt sind. Diese Mineralität verleiht dem Wein Tiefe und Struktur. Der Jahrgang 2023 präsentiert sich klassisch, geprägt von einem gemäßigten Klima, das ideale Reifebedingung

Der Juliénas Cru Beaujolais 2023 besticht durch eine intensive rubinrote Farbe und eine elegante Aromatik. In der Nase entfalten sich verführerische Noten von roten Früchten wie Kirschen, Himbeeren und Preiselbeeren, begleitet von feinen floralen Anklängen. Am Gaumen zeigt sich der Wein lebendig und frisch, mit gut eingebundener Säure und seidigen Tanninen. Zarte Gewürznuancen und eine dezente Erdigkeit verleihen ihm zusätzliche Komplexität.

Der Abgang ist langanhaltend.

Passt zu:

Dieser Rotwein ist ein vielseitiger Speisebegleiter. Er passt hervorragend zu Geflügelgerichten, wie Coq au Vin, oder zu leichteren Fleischgerichten wie Schweinefilet. Auch vegetarische Speisen, etwa ein Pilzrisotto oder einem Linseneintopf

Obwohl der Juliénas 2023 jung getrunken bereits großen Genuss bietet, hat er das Potenzial, bei richtiger Lagerung in ungeahnte Geschmacksdimensionen vorzudringen.

Ein idealer Wein für Genießer, die fruchtbetonte und gleichzeitig strukturierte Weine schätzen.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmack

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Frankreich
Region Beaujolais
Rebsorten

Gamay

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Gamay


Gamay-Weine werden oft jung und leicht gekühlt getrunken. Die jugendlichen Aromen von kleinen roten und schwarzen Früchten wie Erdbeere, Himbeere, Kirsche werden durch Banae, Pflaume und Pfeffer mit dem Alter erweitert und verändert.

Gamay erzeugt fruchtige Weine mit heller rubinroter Farbe. Die Farbe verändert sich mit der Zeit schrittweise von hellem kirschrot zu rubinrot mit den violetten Reflexen.

Die Rebsorte Gamay wird überwiegend in Frankreich angebaut, davon der größte Teil im Beaujolais-Gebiet.

Oft unterschätzt, kann die Gamay hier im Beaujolais zeigen, was in ihr stecken kann. Beispielhaft sei hier unser 'Côte de Brouilly Château Thivin' genannt, ein eleganter, frisch-fruchtiger, harmonischer und langlebiger Beaujolais-Cru. Die Dufteindrücke dieses Weines sind üppig und fruchtig und erinnern an Walderdbeeren und Himbeeren, zarte Veilchen und ein wenig Kirsche. Am Gaumen und im langen Nachhall klingen diese Eindrücke verbunden mit einer sehr angenehmen Würze von einer Prise schwarzen Pfeffers und Mineralität äußerst intensiv nach. Dieser üppige Rotwein besticht durch seinen runden, fülligen Körper mit weichem Tanningehalt und einem harmonischen Säure-Süße-Spiel.

Mit Pinot Noir verschnitten wird zusammenn mit eine Gamay-Anteil im Burgund die Cuvée 'Bourgogne Passe-Tout-Grains' erzeugt, einem leichten Wein mit frischen Aromen roter Früchte und fein würzigen Noten.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2023

Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 13,0% Vol
Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

EMB 71345B, 71260 Péronne, Frankreich.

Art-Nr

0511 - 3770011657445

Restzucker 0,9g/L
Säure 6,3g/L

Bunnahabhain Distillery Lochside

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