Barrique-Sommelière Michaela Schmidt:
„Sensationelle Farbe, sensationell fruchtsüß, sensationelle Qualität!"
Lambrusco Calice Amabile
Vino frizzante-Emilia IGP
Italienischer Perlwein.
Die sensationelle Farbe und das köstliche Bukett unseres Lambrusco vermitteln schon gleich einen Eindruck seiner hohen Qualität und Konzentration. Wilde Kirschen, Waldbeeren und süße Himbeeren beherrschen den umwerfend fruchtigen Geschmack, der frisch, intensiv und ausgeglichen sehr lang am Gaumen und im Nachhall erhalten bleibt. Die feine Fruchtsüße harmoniert ausgezeichnet mit der frischen Säure dieses hochwertigen Lambrusco.
Lambrusco - diese sehr alte Rebsorte wird bereits unter dem Namen 'Lambrusca' in Schriften der römischen Antike erwähnt. Aus ihr werden hochwertige, leichte, spritzige Weine erzeugt, die sich deutlich von den Massenweinen der 1980er Jahre abheben.
Die Weinberge von Ariola Vigne e Vini liegen auf den Hügeln über der fruchtbaren Poebene zwischen 220 u ... weiter lesen
Artikelgruppe Perlwein |
Farbe
Rotwein
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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden. Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck. Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential. Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.
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Geschmack
süß
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Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmachsbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Italien
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Region
Emilia-Romagna
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Rebsorten
Lambrusco
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Rebsorte Lambrusco Lambrusco ist vielleicht manchem 'junggebliebenen' noch als Synonym billiger, süßer Perlweine in 2-Literflaschen aus den 80er Jahren des vorigen Jahrhundert in Erinnerung geblieben. Aus der Lambrusco werden aber heute auch hochwertige 'Frizzante' erzeugt, bei denen oft schon die sensationelle Farbe und das köstliche Bukett, wie bei unserem 'Lambrusco Amabile' oder seinem trockenen Bruder 'Lambrusco Secco' schon gleich einen Eindruck seiner hohen Qualität und Konzentration vermitteln. Wilde Kirschen, Waldbeeren und süße Himbeeren beherrschen den umwerfend fruchtigen Geschmack, der frisch, intensiv und ausgeglichen sehr lang am Gaumen und im Nachhall erhalten bleibt. Lambrusco - diese sehr alte Rebsorte wird bereits unter dem Namen 'Lambrusca' in Schriften der römischen Antike erwähnt. Aus ihr werden hochwertige, leichte, spritzige Weine erzeugt, die sich deutlich von den Massenweinen der 1980er Jahre abheben.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
750 ml-Fl
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Alkohol
7,5% Vol |
Erzeuger/Hersteller
Ariola Vigne et Vini |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Ariola Vigne e Vini Srl Calicella di Pilastro, 43010 Langhirano (PR), Italien
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Art-Nr
0958 - 8032649191001
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Restzucker
42,3g/L |
Säure
6,9g/L |
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