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0856

Portwein Pink Port

Portwein, Port, Region Porto, Portugal

Porto Menéres

Rosé Portwein - Pink Port
fein-fruchtig
Erzeuger: Porto Meneres

Portugal


Fassausbau
Alkohol: 19,5% Vol
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Portwein Pink Port

Allein schon die Farbe dieses Portweins hebt ihn von anderen seiner Art ab.

Aus dem Familienunternehmen Barão de Vilar, welches sich seit 15 Generationen im Besitz der van Zeller Familie befindet, kommen viele hochwertige Portweine. Dieser ist aber auf jeden Fall etwas ganz Besonderes!

Portwein ist ein mit Alkohol angereicherter Wein, bei dem durch Zugabe von Branntwein die Gärung unterbrochen wird und somit der Restzucker der Traube erhalten bleibt. Diese Köstlichkeit wird ausschließlich in der Weinregion des Douro im Norden von Portugal produziert.

Bei der Herstellung unseres Pink Port werden verschiedene ausgewählte Rebsorten aus dem Douro Valley verwendet. Dieser sogenannte 'Blend' verbringt seine ersten 24 Stunden in einer Kältekammer. Erst dann kommt die Fermentation, die hier bei niedriger Temperatur sehr lange dauert. Dadurch werden die feinen Aromen sowie der Geschmack der roten Früchte noch einmal deutlich herausgestellt. Auch die schöne pinke Farbe wird hier erzeugt. Besonders lecker im Frühling oder Sommer, da er frisch und lebendig ist und auch optisch ideal zu den wärmeren Tagen passt!

Probieren Sie unseren Pink Port auch als sommerlich spritzigen Longdrink!

Sie brauchen: 60ml Rosé Port, 150ml Tonic Water, eine Limette und wahlweise ein Zweig Rosmarin:

Füllen Sie Ihr Glas etwa bis zur Hälfte mit Eis und geben Sie 60ml Rosé Port hinzu. Darauf kommen nun 150ml Tonic Water und der Saft einer halben Limette. Wahlweise kann als Dekoration ein Limettenschnitz und ein Zweig Romarin dienen. Jetzt nur noch genießen!

Artikelgruppe Portwein
Farbe

Rosewein

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Roséwein wird immer beliebter. Er wird aus roten Beeren im Grunde wie Weißwein hergestellt, das heißt aus dem Traubenmost, der schon nach wenigen Stunden von der Maische abgepresst wird.

Je nach Dauer des Kontaktes mit den Beerenhäuten wird die Farbe des Weines lachsfarben wie bei einem typischen Provence-Rosé bis zu kirschrot wie oft spanische Roséweine.

Der Geschmack eines guten Rosé kann an leichte Rotweine erinnern, sollte aber auf jeden Fall eine für viele Weißweine typische Spritzigkeit und Frische mitbringen.

Nicht vergessen: Immer gut gekühlt genießen!

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Geschmack

süß

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Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmachsbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Portugal
Region Porto

Fassausbau

  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Inhalt 500 ml-Fl
Alkohol 19,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Porto Meneres

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Barao de Vilar Vinhos S.A., Rua Cândido dos Reis, 575, 4400 075 Vila Nova de Gaia

Art-Nr

0856 - 5605567060341

Restzucker 100,8g/L
Säure 3,7g/L

Porto Menéres
Fernando van Zeller, der 5. Baron von Vilar und der älteste Sohn des ältester Sohns, des ältesten Sohnes, usw., usw., besitzt in Portugal das größte unabhängige 'Porthaus' - eines der wenigen, das sich noch in Familienbesitz befindet.
Bereits seit 14 Generationen hat man sich hier ohne Unterbrechung dem Portwein verschrieben. Zusammen mit seiner familie war er auch einer der Eigentümer der Quinta de Noval.
Der Name Menéres geht auf eine alte Liebesgeschichte zurück, die Spuren in der Familie hinterlassen hat: Das gebrochene Herz von D. Maria Rita Henckell, einer Vorfahrin der Familie.
Sie verlor ihren Geliebter Arnaldo Menéres, als in den Krieg zog und sie einfach vor der Vermählung zurück ließ. Das war Jahr 1756, das Jahr, in dem die Region Douro zur ersten, regulierte Weinregion der Welt erklärt wurde.
Die Marke Menéres wurde von den Van Zellers geschaffen, um hieran zu erinnern.
Die bekannten Ursprünge der Familie van Zeller reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, bis zu den flämischen Städten Mechelen und Nimwegen, wo sie mehrere Besitzungen hielten, nämlich im Dorf de Zellaer.
Während des 17. Jahrhunderts wanderten die van Zellers im Zuge der Religionskriege, die damals in Nord- und Mitteleuropa wüteten, nach Spanien und Portugal aus, wo sie sich ansiedelten.
Ihre Verbindung zum Weingeschäft geht auf den Anfang des 17. Jahrhunderts zurück. Nach den Weinrekorden Livros da Imposição (1620-1640), die auf den Händler Jorge Fernandes und seinen Schwiegersohn Francisco da Silva Moura, Vorfahren des portugiesischen Erbes der Familie Zeller, als größte Weinhändler zu dieser Zeit, zurückgehen.
Diese Vorfahren der Familie van Zeller sind die ersten bekannten Mitglieder einer ununterbrochenen Serie von 14 aufeinanderfolgenden Generationen, die bis heute dem Weinhandel von Porto und Douro gewidmet sind, beispiellos in jeder anderen portugiesischen 'Dynastie', die in der Weinbranche tätig ist.
Barão (Baron) de Vilar ist ein alter Titel, der im Jahr 1828 den Familien Kopke und van Zeller verliehen wurde.
Beide Familien spielten eine große Rolle im Handel mit Portweinen und der Entwicklung des Douro-Gebiets und gelten als die Begründer des Portweinmarkts.
1996 entschied sich der heutige Baron (Fernando van Zeller), den Titel für Portwein und einzelne andere portugiesische Topweine registrieren zu lassen, um so die Familientradition fortzuführen, und so entstand das Haus Barão de Vilar.

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