Graves Supérieures (Artnr.: 0375)
€ 12,80 750 ml-Fl
Grundpreis: 17,07 €/Liter
ArtNr.: 0375
Graves Supérieures AOP
Jahrgang 2015
Alkohol: 13,5% Vol
Die alte Appellation Graves Superiéures liegt im Herzen der Weinbauregion Graves. Die Weine besitzen mehr Restzucker und können somit als demi-sec (halb-süß) eingestuft werden. Sie sind nicht so süß wie die typischen Sauternes-Weine.
Auch unser Graves Superiéures ist typisch für die köstlichen Weißweine dieser Region. Er ist charakteristisch reich, kraftvoll und dennoch frisch. Goldgelb fließt er ins Glas und hinterlässt wunderschöne Schlieren. Aromen von Trocken- und Zitrusfrüchten, Honig, frischen Blumennoten und einem Hauch von Toffee betören die Nase.
Am Gaumen spürt man die perfekte Harmonie zwischen Säure und Süße mit Noten von Honig, getrocknetem Obst, kandierten Zitrusfrüchten und weißen Pfirsichen.
Der lange Nachhall hinterlässt die hocharomatischen, süßen und delikaten Eindrücke sehr ausdrucksstark.
Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 10° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.
Serviertemperatur: 8 - 10°C
Harmoniert mit: Entenleber (Pastete, Paté, Terrine, gebraten), asiatischen Fisch-Gerichten, Geflügel-Gerichten (z.B. Ente, Gans, Truthahn/Pute, Huhn, Hähnchen/Poularde, etc.), kleinen süßen Desserts, süßen Früchten, gereiftem Ziegen- und Schafkäse, Roquefort-Käse oder anderem Blauschimmelkäse.
Produktpass
Farbe
Weißwein
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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren. Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus. Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.
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Geschmack
edelsüß
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Edelsüß (Edelsüss) Über 45 g/l Restzucker bezeichnet man einen Wein als 'süß". Edelsüße Weine haben einen noch höheren Restzuckergehalt als süße Weine, oft sind es über 100g oder sogar 150g Restzucker. Edelsüße Weine werden meist aus Trauben hergestellt, die von Edelfäule (Botrytis) befallen sind. Mikroskopisch kleine Poren durchsetzen dabei die Beerenhaut der Trauben und lassen Wasser aus der Traube langsam verdunsten, wodurch der Zuckergehalt der Trauben erhöht wird. Dieser Effekt der Edelfäule wird bei bestimmten Weine gezielt angestrebt, um besonders süße Weine zu erzeugen, z.B. bei Weißweinen aus bestimmten Gebieten im Bordeaux, wie dem Sauternes, St.Croix-du-Mont, Loupiac, etc., darunter weltberühmte Weine wie der 'Château d'Yquem', der zu den teuersten Weinen der Welt zählt. Auch bei deutschen Weinen wird die Edelfäule gezielt angestrebt für die Erzeugung edelsüßer Weine z.B. für Trockenbeerenauslesen, Beerenauslesen und bestimmte Auslesen. Der Zuckergehalt der Trauben kann auch durch andere Maßnahmen erhöht werden, wie z.B. beim 'Eiswein', bei dem die Trauben gefroren geerntet werden und der Zuckergehalt des Mostes durch Abtrennung des gefrorenen Wassers aus dem Most erhöht wird. Besonders in Italien und Frankreich ist auch eine Trocknung der Trauben nach der Ernte in der Sonne auf Matten üblich, um den Zuckergehalt des Mostes zu erhöhen, wie beim 'Vin Santo', wie er beispielsweise in der Toskana erzeugt wird, oder beim 'Passito' oder 'Recioto'. Die Bezeichnung 'Edel'-süß ist allerdings gesetzlich nicht geschützt, anders als die Bezeichnung 'süß'. Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmachsbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Frankreich
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Region
Bordeaux Graves
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Rebsorten
70% Semillon, 30%
Sauvignon-Blanc
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Semillon Die Aromen, die die Weine aus der Rebsorte Semillon auszeichnen sind Zitrone, Aromen von eingekochtem Obst (Birne, Aprikose, Quitte, Pfirsich) Butter und Honig. Semillon wird weltweit sehr häufig angebaut, aber ihre eigentlich Heimat liegt in Frankreich in der Region Bordeaux, genauer gesagt in Sauternes im Süden des Bordelais, auch wenn wie so oft bei alten Rebsorten, sich der genaue Ursprungsort nicht mehr ermitteln läßt. In Sauternes und Barsac und in den umliegenden Süßweingebieten der Region ist sie unverzichtbarer Hauptbestandteil der edelsüßen Trockenbeerenauslesen, die wie etwa Château d'Yquem zu den weltweit einmaligen absoluten Raritäten gehören. Aufgrund der dünnen Schale ist die Semillon für Edelfäule (durch den Fäulnispilz Botrytis) anfällig. Er läßt die Trauben während der Reife eintrocknen und dadurch konzentrieren sich Extrakte, Zucker und Aromen in der schrumpelnden Traube. Dies ist sozusagen das Geheimnis der weltberühmten edelsüßen Weine aus Sauternes. Semillion hat neben Muscadelle und Sauvignon blanc meist einen Anteil von 80% an diesen edelsüssen Sauternes. Semillon zählt zu den besonders edlen Rebsorten, obwohl sie sehr ertragreich ist. Neben Frankreich wird die Semillon auch in Chile, Argentinien, Israel, Südafrika, Kalifornien und Australien angebaut und auch zu sortenreinen Weißweinen verarbeitet. Lagerfähigkeit Weine aus der Semillon sind sehr alterungsfähig weil sie auch körperreich sind und jung viel Säure aufweisen. Beim Alterungsprozess bleiben Struktur und Körper erhalten, aber die vordergründige Säure nach und nach abgebaut und der Wein beginnt leicht zu karamellisieren, wodurch edelsüße Weine oft fast trocken erscheinen und eine ganz besondere Faszination ausstrahlen. Bei guten Sauternes und anderen edelsüssen Spitzenweinen kann sich diese Reifung über viele Jahre bis hin zu Jahrzehnten entwickeln.
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Rebsorte Sauvignon Blanc Sauvignon blanc ist eine der aromatischsten weißen Rebsorten. In der Jugend dominieren eine präsente bis rassige Säure und frische grüne Aromen von Stachelbeeren verbunden mit feinen Komponenten von Gräsern, Kräutern, Nesseln, Zitrusfrüchten und Pampelmusen. Hinzu kommen Aromen von Pfirsich, Pfeffer, zerdrücktem Laub der schwarzen Johannisbeere. Bei reiferen Weinen dominieren zunehmend süßere Noten von Honig, tropischen Früchten und Aprikosen. Das französische Loiretal gilt als Heimat des Sauvignon Blanc. Man denke nur an so berühmte Namen wie Sancerre (Ton- und Kalksteinböden) und Pouilly-Fumé (Feuerstein). Sie sind bis heute der Inbegriff für höchste Qualität aus dieser Rebsorte. Sauvignon Blanc ist eine natürliche Kreuzung von Traminer × Chenin Blanc und kommt weit herum, hat aber erst in neuerer Zeit eine phänomenale Karriere gemacht. Die Rebsorte gedeiht überall sehr gut, wobei sie, je nach Boden, Klima und Weinbereitung, unterschiedlich ausfällt. Aber allen Weinen ist der rote Faden der Aromen gleich: Von dezent bis kraftvoll.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
750 ml-Fl
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Erzeuger/Hersteller
Schröder und Schyler |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Maison Schröder & Schyler S.A.,35 Bis Cours du Médoc,CS 90041,33070 BORDEAUX CEDEX - Frankreich
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Art-Nr
0375 - 3263070040919
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Alkohol
13,5% Vol |
Restzucker
75,8g/L |
Säure
5,8g/L |
La Roche de St. Angel (Artnr.: 0376)
€ 8,70 750 ml-Fl
Grundpreis: 11,60 €/Liter
ArtNr.: 0376
Bordeaux Superieure AOC
Jahrgang 2014
Alkohol: 12,0% Vol
Dieser süße Bordeaux-Superieur-Wein wird im Herzen der Entre-deux-mers Region gewonnen. Dabei werden die Trauben sorgsam von Hand geerntet und verarbeitet.
Das Ergebnis dieser strengen Selektion verleiht dem Wein diese schöne goldene Farbe. Die Nase offenbart kandierte Früchte (Zitrusfrüchte, Aprikosen) und weiße Blüten.
Der Roche de St. Angel ist charakteristisch reich, kraftvoll und dennoch frisch. Am Gaumen ist er reichhaltig, honigsüss, konzentriert und ausgeglichen.
Harmoniert mit: Entenleber (Pastete, Paté, Terrine, gebraten), asiatischen Fisch-Gerichten, Geflügel-Gerichten (z.B. Ente, Gans, Truthahn/Pute, Huhn, Hähnchen/Poularde, etc.), kleinen süßen Desserts, süßen Früchten, gereiftem Ziegen- und Schafkäse, Roquefort-Käse oder anderem Blauschimmelkäse.
Serviertemperatur: 8 - 10°C
Produktpass
Farbe
Weißwein
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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren. Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus. Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.
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Geschmack
süß
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Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmachsbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Frankreich
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Region
Bordeaux
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Rebsorten
Semillon
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Semillon Die Aromen, die die Weine aus der Rebsorte Semillon auszeichnen sind Zitrone, Aromen von eingekochtem Obst (Birne, Aprikose, Quitte, Pfirsich) Butter und Honig. Semillon wird weltweit sehr häufig angebaut, aber ihre eigentlich Heimat liegt in Frankreich in der Region Bordeaux, genauer gesagt in Sauternes im Süden des Bordelais, auch wenn wie so oft bei alten Rebsorten, sich der genaue Ursprungsort nicht mehr ermitteln läßt. In Sauternes und Barsac und in den umliegenden Süßweingebieten der Region ist sie unverzichtbarer Hauptbestandteil der edelsüßen Trockenbeerenauslesen, die wie etwa Château d'Yquem zu den weltweit einmaligen absoluten Raritäten gehören. Aufgrund der dünnen Schale ist die Semillon für Edelfäule (durch den Fäulnispilz Botrytis) anfällig. Er läßt die Trauben während der Reife eintrocknen und dadurch konzentrieren sich Extrakte, Zucker und Aromen in der schrumpelnden Traube. Dies ist sozusagen das Geheimnis der weltberühmten edelsüßen Weine aus Sauternes. Semillion hat neben Muscadelle und Sauvignon blanc meist einen Anteil von 80% an diesen edelsüssen Sauternes. Semillon zählt zu den besonders edlen Rebsorten, obwohl sie sehr ertragreich ist. Neben Frankreich wird die Semillon auch in Chile, Argentinien, Israel, Südafrika, Kalifornien und Australien angebaut und auch zu sortenreinen Weißweinen verarbeitet. Lagerfähigkeit Weine aus der Semillon sind sehr alterungsfähig weil sie auch körperreich sind und jung viel Säure aufweisen. Beim Alterungsprozess bleiben Struktur und Körper erhalten, aber die vordergründige Säure nach und nach abgebaut und der Wein beginnt leicht zu karamellisieren, wodurch edelsüße Weine oft fast trocken erscheinen und eine ganz besondere Faszination ausstrahlen. Bei guten Sauternes und anderen edelsüssen Spitzenweinen kann sich diese Reifung über viele Jahre bis hin zu Jahrzehnten entwickeln.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
750 ml-Fl
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Erzeuger/Hersteller
Terre de Vignerons |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Terre de Vignerons, 17-19 Route des vignerons, 33790 Landerrouat, Frankreich.
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Art-Nr
0376 - 3259866414651
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Alkohol
12,0% Vol |
Restzucker
44,0g/L |
Säure
6,3g/L |
Truffes Fantaisie m.Kakaobohne (Artnr.: 6276)
€ 6,90 250 g-Pack
Grundpreis: 27,60 €/Kg
ArtNr.: 6276
mit Kakaobohnensplittern
Umwerfender, zarter Schmelz: eine Liebeserklärung an unseren Gaumen. Unglaublich cremiger Schokogeschmack mit erfrischendem Abschluss, - einfach himmlisch. Die köstlichen Kakaobohnensplitter verstärken den unwiderstehlichen Geschmack dieser Truffes.
Tipp: Servieren Sie diese Truffes als Dessert mit süßen Kirschen und einer dunklen Schokoladensoße.
Den leicht kühlenden Effekt im Mund kennen viele von uns noch aus Kindertagen und lieben ihn: Eiskonfekt!
Das Kokosöl in unseren himmlischen Truffes schmilzt am Gaumen und erzeugt diesen kühlenden Effekt.
Wie sagt nochmal ein früherer Barique-Händler aus Düsseldorf:
Neun von zehn Leuten lieben diese Truffes. Der Zehnte lügt.
ACHTUNG: In den Sommermonaten gilt ein Truffes-Pause bei Barrique. Wegen der hohen Temperaturn im Sommer legen wir im Verkauf eine Pause ein. Um so mehr können Sie sich im Herbst wieder auf diesen traumhaften Genuss freuen.
Kühl und trocken aufbewahren.
Produktpass
Land
Frankreich
|
Region
Loire
|
Kann Spuren von SCHALENFRÜCHTEN, EIERN und GLUTEN enthalten. |
Inhalt
250 g-Pack
|
Hersteller
BARRIQUE-Feine Manufaktur |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6276 - 4049321627608
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 2489 kj / 600 kcal |
Eiweiß |
4,60 g |
Kohlenhydrate |
38,60 g |
- davon Zucker |
36,7 g |
Fett |
46,2 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
38,7 g |
Salz |
0,1 g |
Schoko Mandeln Kakao gepudert (Artnr.: 6181)
€ 5,20 150 g-Pack
Grundpreis: 34,67 €/Kg
ArtNr.: 6181
mit Vollmilchschokolade
Schoko Mandeln – Eine himmlische Verbindung aus zarter Schokolade und knackigen Mandeln.
Geröstete Mandeln, mit feiner, cremiger Vollmilchschokolade dragiert und mit Kakaopulver gepudert, ein ganz klassisches und traditionelles Naschwerk.
Entdecken Sie eine exquisite Köstlichkeit: Unsere Schoko Mandeln vereinen das Beste aus zwei Welten. Feine Mandeln, umhüllt von edler Vollmilchschokolade, sorgen für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Jeder Biss begeistert durch die perfekte Balance aus knuspriger Nuss und samtiger Schokolade.
Egal, ob als süßer Snack für zwischendurch, als Begleiter zu einem Glas Wein oder als besonderes Geschenk – diese Schoko Mandeln passen zu jeder Gelegenheit. Lassen Sie sich von der harmonischen Kombination verführen und genießen Sie einen Moment purer Genussfreude.
Produktpass
Land
Niederlande
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aopulver, Säureregulator: Kaliumcarbonat). Kann Spuren von ERDNÜSSEN, SCHALENFRÜCHTEN und GLUTEN enthalten. |
Inhalt
150 g-Pack
|
Hersteller
BARRIQUE-Feine Manufaktur |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6181 - 4049321618101
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 2258 kj / 547 kcal |
Eiweiß |
9,30 g |
Kohlenhydrate |
48 g |
- davon Zucker |
45 g |
Fett |
34 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
14 g |
Salz |
0,18 g |
Krt.Präsentkorb mittel/natur (Artnr.: 7793)
€ 5,00 1 Stück
Grundpreis: 5,00 €/Stück
ArtNr.: 7793
Geschenkkorb Naturkarton
Mittelgroßer, naturbrauner, ungefärbter Geschenkorb aus 'Offener Welle', Seitenhöhe ca 110mm, Grundfläche 330x190mm, die vier Seiten des Korbes gehen schräg nach außen.
Es passen ca. 7-9 Teile in diesen Geschenkkorb, davon 5-6 mittelgroße und große (z.B. Weinflaschen, Nudeln, Tomatensoße, abgefüllte flaschen 0,2 oder 0,25) und 2-4 kleine (z.B. Gewürze, Pesti, Süßigkeiten), die am besten mit Holzwolle im Korb verpackt werden.
Gut verpackt kann ein solcher Geschenkkorb auch als Paket verschickt werden, wir haben damit gute Erfahrungen gemacht.
Produktpass
Land
Deutschland
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Inhalt
1 Stück
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Art-Nr
7793 - 4030632505471
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