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Volnay 2013 Volnay AOC Rotwein   trocken Domaine Francois Buffet Burgund Cote d Or Frankreich 750ml-Fl
0529

Volnay

Bewertung: (1)

Wein, Region Burgund Cote d Or, Frankreich

Volnay AOC

La Côte d'Or en Bourgogne - Burgund.
Klassiker, fruchtig & elegant

2013


Frankreich


Fassausbau
Alkohol: 13,0% Vol
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Volnay

Die Rotweine der Domaine Buffet werden ausschließlich aus Pinot Noir-Trauben hergestellt und haben immer starke Tannine, wodurch sie sowohl geschmeidig als auch lange haltbar sind. Sie lassen sich gut mit Braten, weißem Fleisch, Geflügel und Käse kombinieren.

Der Duft dieses Volnay ist fruchtig und fein-würzig zugleich und erinnert an Kirschen, Erdbeeren und Gewürze. Er zeigt die rassige Eleganz des Terroirs mit einem zarten Fruchtbukett und einer gewissn Fleischigkeit und einer Konsistenz von legendärer Geschmeidigkeit.

Die kommunale Appellation Volnay, benannt nach der gleichnamigen Stadt, liegt im Bereich Côte de Beaune an der burgundischen Côte d'Or. Hier werden fast ausschließlich Rotweine aus Pinot Noir produziert. Die Weine aus Volnay zählen zu den besten Burgunds.

Bereits im 14. Jahrhundert besaß der Mönchsorden der Zisterzienser hier Weingärten. Die Weine waren bei den seinerzeit hier ansässigen Herzogen von Burgund ausgesprochen beliebt. Und bis heute lassen diese hochwertigen Rotweine Kennerherzen höher schlagen.

Die Weine sind der Inbegriff dessen, was ein Wein sein sollte: Sinnlich, fein und vielfältig. Sie werden weitestgehend von kleinen Erzeugern bereitet, für die Gefühl und Erfahrung ebenso wichtig sind wie moderne Kellertechnik.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 16° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 14 - 16° C

Harmoniert mit: Edlen Terrinen (Gemüse, Wild, Wildgeflügel), Pilzgerichten, Boeuf bourguignone, gebratenem oder geschmortem Wildgeflügel, edlen Reh-Gerichten.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmack

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Frankreich
Region Burgund Cote d Or

Fassausbau

Rebsorten

Pinot-Noir

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Pinot Noir


Die Aromen des Pinot Noir (Spätburgunder) erinnern intensiv an Beerenfrüchte wie Himbeeren, Brombeeren, Erdbeere (Konfitüre), schwarze Kirschen (jung), aber auch z.B. an Pfeffer. Die Säure ist von gut stützend über frisch bis ausgeprägt. Je nach Klima fallen die Weine elegant oder fruchtig bis sehr fruchtig aus.

Pinot Noir hat nur mäßige bis weiche Tannine. Die Weine der Pinot Noir Traube sind oft langlebig, aber eher von geringer Farbintensivität: Sie präsentieren sich im Glas meist licht-, aber auch mal bis tief rubinrot.

Die Pinot Noir-Rebe wird oft auch als eine Königin unter den Rotweintrauben bezeichnet. Sie hat heute weltweite Bedeutung und ist vor allem für die etwas kühleren Rotweingebiete geeignet. Deshalb ist sie auch die Traube der großen Burgunder-Rotweine entlang der Côte d'or.

Pinot Noir (Spätburgunder, Blauburgunder, Schwarzburgunder, Pinot nero) ist vielleicht schon über 2000 Jahre alt, schon daher ist sie die klassische Rotweinrebsorte schlechthin. Die ursprüngliche Heimat könnte im Gebiet von der Schweiz bis zum Rhônetal liegen, es gibt Hinweise, dass sie direkt von der Wildrebe abstammt.

Pinot Noir ist der perfekte Speisenbegleiter zu Wild- und Wildgeflügel, Pasteten und Terrinen.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2013

Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 13,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Domaine Francois Buffet

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Domaine François Buffet, 7 Place de l'Église, 21190 Volnay, Cote D'or, Frankreich

Art-Nr

0529 - 4049321052905

Restzucker 1,8g/L
Säure 4,1g/L = säurearmer Wein
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Wir werden im Weinhandel oft von unseren Kunden nach säurearmen Weinen gefragt, weil man säurereiche Weine nicht mag oder nicht gut verträgt.

Was hat es mit der Säure im Wein denn nun auf sich?

Zunächst einmal ist für unseren Geschmackseindruck nicht die vorhandene Säure im Wein allein ausschlaggebend, vielmehr ist unsere subjektive Wahrnehmung der Säure vom Zusammenspiel des vorhandenen Restzuckers mit der vorhandenen Säure abhängig.

So kann ein säurereicherer Wein mit relativ viel Restzucker als säurearm und mild wahrgenommen werden während dagegen ein säurearmer Wein mit wenig Restzucker als relativ sauer empfunden wird. Die Säure im Wein wird nämlich durch den vorhandenen Zucker 'abgepuffert'.

Wieviel Säure enthalten unsere Weine?

Weine (sowohl Weisswein als auch Rotwein) haben normalerweise einen Gesamtsäuregehalt von ca. 4,5-6,5 g/l. Als Faustregel bezeichnet man einen Wein mit unter 5 g/l als säurearm und oberhalb von 7,5 g/l als säurereich, auch wenn diese objektiven Messungen wie gesagt nicht immer identisch mit der empfundenen Säure sind. Säurearme Weine werden oft auch als 'mild' bezeichnet, der Begriff ist aber etwas missverständlich, weil manchmal auch Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr als mild bezeichnet werden.

Die enthaltene Gesamtsäure können Sie für alle unsere Weine im Onlineshop im Produktpass jedes Weines ersehen.

Wo kommen die Säuren her und was bewirken sie?

Die wichtigsten Säuren im Wein sind Weinsäure, Apfelsäure und Zitronensäure. Sie sind bereits in den Trauben vorhanden, um sie vor Fäulnis und Gärung zu schützen. Während der alkoholischen Gärung und beim Ausbau des Weines in Holzfässern oder im Tank entstehen weitere Säuren, wie Milchsäure, Buttersäure und Essigsäure. Sie alle geben dem Wein Frische und Lebendigkeit. Die knackige Apfelsäure ist besonders im Weisswein erwünscht, weil sie die Frische und Fruchtigkeit betont. Bei Rotweinen versucht der Winzer durch einen biologischen Säureabbau gezielt die Apfelsäure in die mildere Milchsäure umzuwandeln, weil sie die Harmonie des Rotweins stören kann.

Auch für die Lagerfähigkeit des Weines spielt die Säuren eine wichtige Rolle.

Welche Beschwerden kann zuviel Säure auslösen?

Bei überempfindlichen Menschen kann zuviel Säure im Wein die Magenschleimhaut und den Zwölffingerdarm reizen. Besonders Weissweine mit hohem Säuregehalt können bei ihnen Magenschmerzen und Sodbrennen hervorrufen und langfristig Magenschleimhautentzündungen Vorschub leisten.

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Kundenmeinungen
Victoria aus Rostock
bewertete den Artikel am 21.09.2024
mit
Fantastisch!
Extrem fruchtig, toller Geschmack nach Kirschen und Johannisbeeren. Kann quasi wie Früchte-Tee weggetrunken werden - wahnsinnig leicht und lecker.


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