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Morellino di Scansano 2016 Massi i Mandorlaia Rotwein  Vegan trocken Conte Ferdinando Guicciardini Toskana Italien 750ml-Fl
0779

Morellino di Scansano

trocken

Wein, Region Toskana, Italien

Massi i Mandorlaia

Morellino di Scansano DOCG. 6-8 Monate Barrique-Ausbau in französischer Allier-Eiche. 6 Monate Flaschenreife.
schwarze Frucht, warm, voll

2016


Italien


Fassausbau
Alkohol: 14,5% Vol
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Morellino di Scansano

Im Glas präsentiert sich dieser Rotwein in tief purpurrot. Ein Versprechen für einen außergewöhnlichen Weingenuss. Und das Versprechen wird eingelöst! Intensive und köstliche Aromen reifer, schwarzer Beeren von Cassis, Brombeeren, Heidelbeeren und Holunderbeeren wechseln sich ab mit dem Duft und Geschmack von Kakao, Süßholz und einer Prise Pfeffer.

Ein klasse Rotwein, dessen unvergleichliche Geschmacksintensität und bestechende Wärme und Harmonie den verwöhnten Gaumen glücklich macht.

Dieser Wein wurde in enger Zusammenarbeit mit Conte Ferdinando Guicciardini und Barrique ausgewählt. Ferdinando Guicciardini produziert einen sortenreinen 'Morellino' von seinem Weingut Massi di Mandorlaia in der Toskana, abgefüllt auf dem Castello di Poppiano - exklusiv für Barrique.

Es bedarf keiner ausgeklügelten Gourmet-Küche, um dieses herrliche Getränk in Szene zu setzten: Ein einfaches Baguette, Käse, Salami und Schinken - mehr bedarf es nicht für den reinen Genuss.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 18° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 16° - 18° C

Harmoniert mit: Salami, Schinken, gegrilltem Gemüse aus dem Mittelmeerraum, gegrilltem dunklen Fleisch, herzhaftem Weich- und Hartkäse.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmack

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Italien
Region Toskana

Fassausbau

Rebsorten 85%

Sangiovese

15% Alicante
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Sangiovese


Die Weine fallen je nach Anbaugebiet und Weinbereitung fruchtig-frisch bis komplex, vollmundig und wuchtig aus. Allen sind aber die wichtigsten Merkmale dieser Rebsorte gemein:
Ein ausdrucksstarkes Bukett von Kirschen, schwarzen Beeren, Himbeeren und Veilchen. Bei gereiften Spitzenweinen finden sich dazu Noten von Veilchen, Leder, Tabak, Lakritz, Kaffee und Nelken. Allgemein sind Sangiovese-Weine von eher heller Farbe und sie besitzen eine feste Struktur mit einem hohen Säure- und Tanningehalt.

Sangiovese ist die berühmteste und wichtigste Rebsorte Italiens. Vor allem bei den Rotweinen aus der Toskana nimmt sie eine herausragende Rolle ein.
Andere Bezeichnungen für Sangiovese sind: Brunello (di Montalcino), Vino Nobile (di Montepulciano) oder Morellino di Scansano. Am bekanntesten sind die Weine aus dem Herzen der Toskana: Dem Chianti.
Sangiovese ist unbestritten die Königin des toskanischen Weinbaus und ihr Name soll sich vom lateinischen Wort 'sanguis jovis', Blut des Jupiter, herleiten.

Lagerfähigkeit
Unter den roten Rebsorten gehört Sangiovese grundsätzlich zu den Rebsorten, die zur Erzeugung langlebiger, lagerfähiger Rotweine geeignet sind. Deshalb sind sehr gute Weine aus der Toskana wie z.B. Brunello di Montalcino oft langlebig und lagerfähig.
Die Lagerfähigkeit eines Weine hängt aber natürlich nicht nur von der Rebsorte ab, sondern ist immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Je alkoholreicher, je extraktreicher, je süßer und je höher der Alkoholgehalt ist, desto länger ist ein Wein meist lagerfähig.
Die Lagerfähigkeit entscheidet sich deshalb oft schon im Weinberg, stärkere Auslese und Mengenbegrenzung wirken sich positiv auf die Lagerfähigkeit aus und fassausgebaute Weine und Rotweine sind durch den höheren Tanningehalt im Vorteil.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2016

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Conte Ferdinando Guicciardini

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Conte Ferdinando Guicciardini Castello Di Poppiano, Via Fezzana, 45, 50025 Poppiano FI, Italien

Art-Nr

0779 - 4049321077908

Restzucker 1,0g/L
Säure 4,6g/L

Massi di Mandorlaia - Conte Ferdinando Guicciardini
Welch ein Gegensatz scheint es zu sein von der traditionsreichen Geschichte des Castello di Poppiano und der Colli Fiorentini zur wilden, ungezügelten Natur der Maremma und der sehr jungen Geschichte von Massi di Madorlaia im Zentrum des Morellino-Gebietes!
Jahrhundertealte Kulturlandschaft auf der einen und nahezu ungezähmte Wildheit auf der anderen Seite - und doch ist beides Teil der Toskana und Teil der großen Geschichte italienischen Weinbaus. So, wie auch Poppiano und Massi di Mandorlaia Teil der italienischen Weinkultur sind. Beides - die tiefe Verwurzelung in der Tradition und die Lust an Abenteuer und Entdeckung - spiegeln das Wesen und den Geist ihrer Eigentümer, Ferdinando und Annamaria 'Titti' Guiccardini wider.
Der Tradition verbunden und sie achtend, erlebt man beide offen und wissbegierig dem Neuen gegenüber, modern, durchaus wagemutig und außer ordentlich herzlich und weltoffen. Als sie 1995 in Bordeaux auf einer Messe neben dem Stand der Handelskammer von Grosseto standen, wurden sie gefragt, ob sie nicht in der Maremma investieren wollten. Damals war es noch möglich, relativ günstig Weinberge und Pflanzrechte zu erwerben. Neugierig geworden erkundeten beide daraufhin die Gegend nach geeigneten Flächen und fanden sie schließlich in einem verwilderten, steinigen Gebiet. Eine große, zusammenhängende Fläche sollte es sein, um gut zu bearbeitende Weinberge mit Kellereigebäuden darauf errichten zu können.
Die Familie der Guiccardini ist seit Jahrhunderten in der Toskana im Weinbau verhaftet, und ebenso lange erfährt der Name Guiccardini in der gesamten Toskana und auch darüber hinaus eine überaus hohe Wertschätzung, denn die Guiccardinis haben immer eine große Rolle gespielt in der Geschichte Florenz und auch in der Geschichte Italiens. Es war Francesco Guiccardini, aus dessen Feder das berühmte historische Werk 'La Storia d´Italia' stammt, ein führendes Stück Geschichtsschreibung Italiens im 15. und 16. Jahrhundert. Er hat es teilweise im Schloss Poppiano verfasst, wo noch heute die Originale aufbewahrt werden. Als der heutige Conte, Fedinando Guiccardini, das Weingut, und damit das Schloss im Jahr 1962 erbte, lag keine leichte Aufgabe vor ihm: Die jahrhundertelange Tradition der Halbpacht war beendet und der landwirtschaftliche Betrieb musste von Grund auf umstrukturiert werden. Studiert hatte er Agrar- und Wasserwirtschaft und beruflich war er jahrzehntelang in vielen Ländern der Welt mit Bewässerungsprojekten betraut. Jede freie Minute aber galt seiner Passion. Ferdinando modernisierte im Laufe der Jahre den gesamten Betrieb von Grund auf und vergaß dabei dennoch nie die jahrhundertealte Tradition der Guiccardinis.
Massi di Mandorlaia bietet dies alles auf 110 ha.

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