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Château La Grave 2016 St.Croix du Mont AOP Weißwein  Vegan edelsüss Domaine Virginie Tinon Bordeaux Saint-Croix Frankreich 750ml-Fl
0373

Château La Grave

Bewertung: (2)

Wein, Saint-Croix-du-Mont, Region Bordeaux Saint-Croix, Frankreich

St.Croix du Mont AOP

Südfrüchte, Nüsse & Marzipan

2016


Frankreich


Alkohol: 13,5% Vol
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Château La Grave

Im Weinbaugebiet Sainte-Croix-du-Mont werden ausschließlich edelsüße Weißweine erzeugt. Die Weinbaufläche mit lehmigem Kalksteinboden liegt gegenüber dem weltberühmten Anbaugebiet Sauternes - nur getrennt durch den Fluss Garonne.

Die Weine des Sainte-Croix-du Mont gelten als die besten Süßweine dieser Region und Liebhaber dieses Weinstils genießen sie durchaus als preisgünstigere Alternative zu den Sauternes-Weinen.

Ein klarer und brillanter Wein mit einer schönen gelben Farbe und silbernen Reflexen.

Der Duft von einer Palette an Früchten ist frisch und ausdrucksvoll mit einer Dominanz von Aprikose und Zitrusschale.

Am Gaumen ist der Anklang wunderbar vollmundig mit einer schönen Spannung, die dem Wein Frische und Länge verleiht. Der Geschmack von Ananas, Quitte und getrockneter Aprikose, der sich mit Nuancen von kandierten Zitrusfrüchten vermischt, spricht für die Komplexität dieses Weins - ein faszinierender Genuss.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 12° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 10 - 12°C

Harmoniert mit: Salzigem Fingerfood, gebackenem Ziegenkäse, Blauschimmelkäse, Desserts und Backwaren mit gelben Früchten und Nüssen.

Tipp zu: Crème brûlée mit Ziegenkäse oder Blauschimmelkäse.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Weißwein

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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren.

Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus.

Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.

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Geschmacksrichtung

edelsüß

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Edelsüß (Edelsüss)
Über 45 g/l Restzucker bezeichnet man einen Wein als 'süß".

Edelsüße Weine haben einen noch höheren Restzuckergehalt als süße Weine, oft sind es über 100g oder sogar 150g Restzucker.

Edelsüße Weine werden meist aus Trauben hergestellt, die von Edelfäule (Botrytis) befallen sind. Mikroskopisch kleine Poren durchsetzen dabei die Beerenhaut der Trauben und lassen Wasser aus der Traube langsam verdunsten, wodurch der Zuckergehalt der Trauben erhöht wird.

Dieser Effekt der Edelfäule wird bei bestimmten Weine gezielt angestrebt, um besonders süße Weine zu erzeugen, z.B. bei Weißweinen aus bestimmten Gebieten im Bordeaux, wie dem Sauternes, St.Croix-du-Mont, Loupiac, etc., darunter weltberühmte Weine wie der 'Château d'Yquem', der zu den teuersten Weinen der Welt zählt.

Auch bei deutschen Weinen wird die Edelfäule gezielt angestrebt für die Erzeugung edelsüßer Weine z.B. für Trockenbeerenauslesen, Beerenauslesen und bestimmte Auslesen.

Der Zuckergehalt der Trauben kann auch durch andere Maßnahmen erhöht werden, wie z.B. beim 'Eiswein', bei dem die Trauben gefroren geerntet werden und der Zuckergehalt des Mostes durch Abtrennung des gefrorenen Wassers aus dem Most erhöht wird.

Besonders in Italien und Frankreich ist auch eine Trocknung der Trauben nach der Ernte in der Sonne auf Matten üblich, um den Zuckergehalt des Mostes zu erhöhen, wie beim 'Vin Santo', wie er beispielsweise in der Toskana erzeugt wird, oder beim 'Passito' oder 'Recioto'.

Die Bezeichnung 'Edel'-süß ist allerdings gesetzlich nicht geschützt, anders als die Bezeichnung 'süß'.

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmachsbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Frankreich

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Frankreich ist, sowohl was die Qualität der Weine als auch die erzeugte Menge angeht, eines der bedeutendsten Weinbauländer der Erde.

Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien des zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV)

Das französische System der kontrollierten Herkunftsbezeichnungen (Appellation d'Origine Contrôlée - seit 2009 AOP) wurde letztlich auch von der Europäischen Union im Großen und Ganzen übernommen. Die Weinproduktion in Frankreich zählt zu den weltweit am besten überwachten landwirtschaftlichen Produkten.

Die Weinproduktion ist hierarchisch geordnet in
AOC-Weine - Qualitätsweine mit kontrollierter Herkunft (seit 2009 AOP)
Vins Délimités de Qualité Supérieure (VDQS)
Landweine (vins de pays, seit 2009 IGP)
Tafelweine (vins de table, seit 2009 vins de France)

Wir unterscheiden folgende Weinbauregionen in Frankreich:


- Beaujolais
- Bordeaux
- Burgund
- Champagne
- Elsass
- Jura
- Korsika
- Südfrankreich (Languedoc-Roussillon und
- Loire
- Lothringen
- Provence
- Rhône
- Savoyen
- Südwesten

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Region Bordeaux Saint-Croix
Herkunftsgebiet

Saint-Croix-du-Mont

Rebsorten 95%

Semillon

2% Sauvignon-Gris 2%

Sauvignon-blanc

, 1%

Moscatel

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Semillon
Die Aromen, die die Weine aus der Rebsorte Semillon auszeichnen sind Zitrone, Aromen von eingekochtem Obst (Birne, Aprikose, Quitte, Pfirsich) Butter und Honig.

Semillon wird weltweit sehr häufig angebaut, aber ihre eigentlich Heimat liegt in Frankreich in der Region Bordeaux, genauer gesagt in Sauternes im Süden des Bordelais, auch wenn wie so oft bei alten Rebsorten, sich der genaue Ursprungsort nicht mehr ermitteln läßt.
In Sauternes und Barsac und in den umliegenden Süßweingebieten der Region ist sie unverzichtbarer Hauptbestandteil der edelsüßen Trockenbeerenauslesen, die wie etwa Château d'Yquem zu den weltweit einmaligen absoluten Raritäten gehören.

Aufgrund der dünnen Schale ist die Semillon für Edelfäule (durch den Fäulnispilz Botrytis) anfällig. Er läßt die Trauben während der Reife eintrocknen und dadurch konzentrieren sich Extrakte, Zucker und Aromen in der schrumpelnden Traube. Dies ist sozusagen das Geheimnis der weltberühmten edelsüßen Weine aus Sauternes.

Semillion hat neben Muscadelle und Sauvignon blanc meist einen Anteil von 80% an diesen edelsüssen Sauternes.

Semillon zählt zu den besonders edlen Rebsorten, obwohl sie sehr ertragreich ist. Neben Frankreich wird die Semillon auch in Chile, Argentinien, Israel, Südafrika, Kalifornien und Australien angebaut und auch zu sortenreinen Weißweinen verarbeitet.

Lagerfähigkeit
Weine aus der Semillon sind sehr alterungsfähig weil sie auch körperreich sind und jung viel Säure aufweisen. Beim Alterungsprozess bleiben Struktur und Körper erhalten, aber die vordergründige Säure nach und nach abgebaut und der Wein beginnt leicht zu karamellisieren, wodurch edelsüße Weine oft fast trocken erscheinen und eine ganz besondere Faszination ausstrahlen.

Bei guten Sauternes und anderen edelsüssen Spitzenweinen kann sich diese Reifung über viele Jahre bis hin zu Jahrzehnten entwickeln.

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Moscatel
Moscatel (Muskateller) ist eine der ältesten Weißweinsorten, von der es unzählige Variationen weltweit gibt. Die Muskateller-Rebsortenfamilie ist im ganzen Mittelmeerraum verbreitet mit sehr aromatischen Trauben.

Sie alle eint, dass sie die die Hitze mögen und auch mit Dürre gut umgehen können, das prädestiniert sie für den Anbau in den trockenen Regionen der Mittelmeerregion. Die sehr süßen und aromatischen Traube werden traditionell zur Süßweinbereitung verwendet.

Der in Andalusien und der Levante verbreitete Moscatel de Alexandria ist großbeerig und bringt viel Süße. Traditionelle, jahrelang gelagerte Moscatel-Weine aus Malaga oder Jerez können zu den größten Süßweinen der Welt gehören. Die hochwertigere, kleinbeerige Muskatellertraube ist duftiger und säurereicher und hat in Navarra einen kleinen Süßweinboom ausgelöst.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2016

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 13,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Domaine Virginie Tinon

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Vignoble Tinon E.A.R.L., Château La Grave, 33410 Sainte Croix du Mont, Frankreich

Art-Nr

0373 - 4049321037308

Restzucker 95,5g/L
Säure 4,9g/L

Château La Grave - Domaine Tinon
Sainte-Croix-du-Mont
Dieses wunderschöne und sehr gepflegte Château von Virginie Tinon mit beeindruckendem Weinkeller bietet den viel gepriesenen Panoramablick über die gesamte Region südwestlich der Garonne.
Bereits seit dem 18. Jahrhundert besitzt die Familie Tinon Weinberge am rechten Ufer der Garonne (Rive Gauche) im Anbaugebiet Sainte-Croix-du-Mont.
Im Jahr 1929 wurde das Château La Grave erworben und auf 5 ha wurden natursüße Weine erzeugt. Nach und nach wurden die Weinberge umstrukturiert, benachbarte Parzellen kamen hinzu und in den 70er Jahren wurden auf 13 ha Weine angebaut. 1977 wurde das Château Grand Peyrot erworben und heute beträgt die Anbaufläche der Familie Bridet-Tinon 25 ha und alle Weinparzellen liegen in der Appellation Sainte-Croix-du-Mont.
Die Böden von Château La Grave enthalten leicht ockerfarbenen Ton und kleine runde, ausgewaschene Kiesel. Der Unterboden ist mit stark eisenhaltigem Brauneisenstein durchsetzt. Die Kiesschichten sind von unterschiedlicher Dicke (von 50 cm bis 2 m) und haben sich vor 2 Millionen Jahren hier abgelagert. Auf diesem Boden reifen die Trauben schneller und auch die Überreife stellt sich früher ein. Das Ergebnis ist ein fruchtiger, kräftiger Sainte-Croix-du-Mont hervor.
Die Trauben werden von Hand gelesen, selektiert und immer nur diejenigen geerntet, die in dem Moment den richtigen Reifegrad aufweisen.
Durch die Nähe zum Wasser - der Atlantik ist nicht fern und die Garonne ist nur einen Steinwurf entfernt, bildet sich im feuchtwarmen Klima im Herbst Nebel. Und dieser schafft beste Voraussetzungen dafür, dass sich der Edelfäule-Pilz Botrytis cinera - Edelfäule bilden kann. Sporen durchdringen die Beerenhaut (Perforation); die Beeren schrumpeln, Wasser verdunstet, Inhaltsstoffe, Zucker und Säure werden konzentriert.
Dieser Familienbetrieb erzeugt mit viel Leidenschaft und Liebe zu alten Traditionen in Verbindung mit innovativen Ideen authentische, erstklassige Weine.
Bewertungsübersicht
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Kundenmeinungen
Jens Härtl aus Rieden
bewertete den Artikel am 26.12.2021
mit
Mit Sicherheit ein sehr guter Wein,jedoch geht mir bei diesem ein wenig das fruchtige ab da sehr viel Restzuckergehalt.Von daher würde ich diesen Likör/Süßwein als Digestif ähnlich einen Eiswein empfehlen.

passt zu: Süßspeisen
Anlass-Empfehlung: Digestif
Manuel Stawinski aus Köln
bewertete den Artikel am 26.11.2018
mit
Ein erstklassiger, preisgünstiger Wein mit einem sehr süßen und lebhaften Geschmack, der durch sein fruchtiges Aroma mit einer leichten Honig Note die Sinne verführt. Nicht nur für bekennende Weißwein Feinschmecker ein absoluter Genuss, sondern auch durchaus für typische Nicht-Wein-Trinker geeignet, da der Wein sehr angenehm zu trinken ist und nicht durch einen herben bzw. typisch trockenen Geschmack verschreckt. Ich als Weißwein Trinker zähle Ihn zu meinen absoluten Lieblingsweinen.


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